MBA-Absolventin Laura Steimel im Interview

Master of Business Administration (MBA) Public Administration

"Das Fernstudium machte mir Freude, weil ich meine Zeit weitestgehend frei einteilen und meine beruflichen und privaten Verpflichtungen mit dem Studium in Einklang bringen konnte. … Ich bin froh, den MBA-Abschluss erworben zu haben, weil ich damit in meiner beruflichen und persönlichen Entwicklung einen großen und wichtigen Schritt weiter gekommen bin." Laura Steimel

Worin lag Ihre Motivation für ein berufsbegleitendes MBA-Fernstudium, und welche persönlichen und beruflichen Ziele haben Sie mit dieser akademischen Weiterbildung verbunden?

Für mich lag die Motivation in der Schaffung einer bestmöglichen Ausgangssituation, um mein berufliches Potenzial, insbesondere im Bereich der öffentlichen Verwaltung, auszuschöpfen. Persönlich als auch beruflich verfolge ich das Ziel mich stetig weiterzubilden, um die Möglichkeit zu haben mein gesamtes Berufsleben über die Position erreichen zu können, die meinen Vorstellungen entspricht.

Wie haben Sie das MBA-Fernstudium mit Ihrem Beruf und den anderen Verpflichtungen und Verantwortungen vereinbaren können?

Das Fernstudium erfordert Disziplin und Organisationsgeschick, jedoch konnte ich durch eine klare Planung aller Termine und Lernphasen, die durch das Studium entstandene, zusätzliche Belastung auf ein Minimum reduzieren.

Haben Sie regelmäßig an den Präsenzveranstaltungen teilgenommen? Wie hilfreich war der persönliche Kontakt zu Studierenden und Lehrenden?

Ich habe an allen angebotenen Lehrveranstaltungen teilgenommen und die Veranstaltungen größtenteils als gute Ergänzung zu den Studienbriefen empfunden. Leider war der persönliche Kontakt pandemiebedingt etwas eingeschränkt, dennoch habe ich den Austausch, wenn auch nur auf digitalem Wege, sehr geschätzt, um Fragen und Verständnisprobleme zu beheben und gleichzeitig neue Denkanstöße zu erhalten.

Wie bewerten Sie das zur Verfügung gestellte Lernmaterial?

Das Lehrmaterial war sehr übersichtlich und klar gegliedert. In der Regel orientierten sich die Lehrveranstaltungen auch an den jeweiligen Materialien, so dass sich beide Bestandteile gut ergänzten. Hinweise auf Fehler sowie konstruktive Kritik wurden gerne entgegen genommen.

Haben Sie Ihre Ziele erreicht? Welche Veränderungen ergaben sich für Sie durch Ihr MBA-Studium?

Beruflich habe ich meine Ziele bislang nicht erreicht, was aber nichts mit dem MBA-Fernstudium zu tun hat, sondern vielmehr mit den beamtenrechtlichen Regelungen. Insbesondere durch meine Thesis haben sich für mich jedoch Veränderungen ergeben. Ich konnte vielfältige Kontakte in verschiedenen Bereichen knüpfen und so mein berufliches Netzwerk vergrößern.

Was würden Sie MBA-Studieninteressierten und Studienanfängerinnen/-anfängern gerne mit auf den Weg geben?

Es lohnt sich immer Zeit in die eigene Weiterbildung zu investieren. Auch wenn man am Ende vielleicht nicht das erhoffte Ziel erreicht, so bringt es einen zumindest persönlich weiter und eröffnet neue Perspektiven. Sicherlich gehört etwas Mut und Selbstvertrauen dazu sich für den MBA zu entscheiden, aber solange man seine eigenen Stärken und Schwächen realistisch einschätzt, hat man wenig zu befürchten.

Der Weiterbildungsmarkt ist groß. Aus welchen Gründen haben Sie sich für das MBA-Fernstudienprogramm am RheinAhrCampus in Remagen entschieden?

Ich habe mich aufgrund der Verknüpfung mit meinem vorhergehenden Bachelorstudium an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen für das MBA-Fernstudienprogramm am RheinAhrCampus in Remagen. Darüber hinaus war bereits vor Studienbeginn der Kontakt mit dem MBA-Team sehr angenehm und zuverlässig, so dass man von Beginn an sehr gut informiert war.

Hatten Sie ein „Highlight“ im Studium, an das Sie sich gerne erinnern?

Mein „Highlight“ war das unkomplizierte und professionelle Handeln zu Beginn der Covid-19-Pandemie. Im Gegensatz zu vielen anderen Hochschulen und Universitäten konnte das Studium nahezu ohne Einschränkungen vollkommen digital fortgeführt werden. Danke dafür!