Status Quo (Scaled) Agile 2020

Status Quo (Scaled) Agile
4. Studie zu Nutzen und Erfolgsfaktoren agiler Methoden

Die vierte Studie „Status Quo (Scaled) Agile“ ist abgeschlossen.

Wir bedanken uns bei über 600 Teilnehmern.

Studienbericht kostenfrei anfordern (Jahr 2020)

Studienpartner

Motivation zur Durchführung der 4. Studie „Status Quo (Scaled) Agile“

Agile Methoden wie Scrum, IT-Kanban oder Design Thinking haben in den letzten Jahren äußerst schnell an Bedeutung gewonnen. Verfolgt man die Entwicklung der letzten Jahre, so scheint es, als hätten praktisch alle namhaften Unternehmen in der IT-Entwicklung auf agile Methoden umgestellt. Auch in Bereichen wie Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Einführung von ERP- und Standardsoftwaresystem (SSW) etc. spielen agile Methoden eine zunehmend wichtige Rolle.

Wie aber sehen Nutzung, Verbreitung und Erfolge bei agilen Methoden tatsächlich aus?

Wie funktioniert das Zusammenspiel von mehreren agilen Teams - ggf. unter Nutzung von Methoden wie Nexus, SAFe, Spotify, LeSS?

Wie werden agile und klassische Ansätze zu hybriden Methoden kombiniert?

Welche Faktoren sind entscheidend für Zufriedenheit und Erfolg?

Die Neuauflage der Studie untersucht, wie sich die Nutzung agiler Methoden verändert. Besonderer Schwerpunkt wird auf die tatsächlich gelebte Nutzung, die Erfolge und das Zusammenspiel mit klassischem Projektmanagement sowie der Skalierung agiler Methoden gelegt.

Diese und andere Fragen untersucht die Studie „Status Quo (Scaled) Agile“:

Wie werden agile Methoden wie Scrum und IT-Kanban in der Praxis genutzt?

Was sind Erfolgsfaktoren und Herausforderungen der erfolgreichen Nutzung agile Methoden?

Wie kombinieren Anwender klassisches Projektmanagement mit agilen Methoden (hybride Methoden und Methodenauswahl)?

Wie werden agile Methoden skaliert (Nexus, SAFe, Spotify, LeSS, ...)?

Wie werden agile Methoden in das Projektportfolio Management eingebunden?

Wie erfolgreich ist die Anwendung?

 

Die Neuauflage der Studie untersucht, wie sich die Nutzung agiler Methoden verändert. Besonderer Schwerpunkt wird auf die tatsächlich gelebte Nutzung, die Erfolge und das Zusammenspiel mit klassischem Projektmanagement sowie Skalierung agile Methoden gelegt.

Ergebnisse der Studie "Status Quo (Scaled) Agile"

Insgesamt nahmen über 600 Personen aus über 20 Ländern teil. Weitere Details zur Struktur der Teilnehmer, Erhebungszeitraum, genutzten Werkzeugen etc. sind im Abschlussbericht dokumentiert. Die Studie Status Quo (Scaled) Agile 2020 ist bereits die vierte internationale Erhebung nach früheren Studien in 2012, 2014 und 2016.

Die Durchführung der Studie erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (Bitkom), International Project Management Association (IPMA) und deren weltweiten Landesorganisationen (Deutsche Gesellschaft für Projektmanagment e.V. (GPM), Projekt Management Austria (PMA), Schweizerische Gesellschaft für Projektmanagement (SPM)) sowie Scrum.org und SwissICT.

Die Mehrheit der Anwender agiler Ansätze nutzt diese selektiv oder in einer Mischform.

Die Erfolgsquote agiler Ansätze wird weiterhin deutlich positiver bewertet als die des klassischen Projektmanagements. Allerdings zeigen sich im Zeitreihenvergleich eine Annäherung zwischen den agilen und klassischen Anwendern

Wieder sehr deutlich ist die Einschätzung, dass durch die Anwendung agiler Ansätze Verbesserungen bei Ergebnissen und Effizienz eingetreten sind.

Nur 15 % der Scaling-Anwender beachten die Vorgaben der jeweiligen Scaling-Standards konsequent.

Die Top 3 Gründe zur Nutzung agiler Ansätze sind Produkteinführungszeit, Qualität und Risiko-Reduktion.

Wichtigste Herausforderungen zur erfolgreichen Umsetzung agiler Ansätze sind „Interne Prozesse“ und das „Top-Management“.

34 % der agilen Befragten nutzen ein Scaling Framework.

Wandel als integralen Bestandteil der Kultur zumindest einzelnen Bereichen sehen „durchgängig agile“ zu 74 % versus nur 38 % bei klassischem PM.

74 % geben an, dass durch die Anwendung von Scaling Frameworks Verbesserungen bei Ergebnissen und Effizienz realisiert wurden.

Studieninitiator

Prof. Dr. Ayelt Komus, Professor für Organisation und Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Koblenz, ist Coach, Management-Berater, Keynote-Speaker und Autor. Komus verweist auf über 80 Publikationen, über 170 Keynotes und Vorträge sowie über 180 Interviews/Berichte in den Fachmedien.

Er ist Leiter des BPM-Labors für Business Process Management und Organizational Excellence und (Mit-)Initiator der Modellfabrik Koblenz, des Praxisforums Prozess- und IT-Management (www.praxisforum.net).

Komus ist anerkannter Autor, Keynote Speaker, Consultant und Coach in den Bereichen Prozess-, Projekt- und IT-Management und agile Methoden. Seine vielbeachteten empirischen Studien umfassen unter anderem die Studien „agiles PMO“, „Erfolgsfaktoren im Projektmanagement“, "Status Quo PEP", "Positionsbestimmung S/4HANA" und „Status Quo Agile“ (2012, 2014 und 2016).

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