Biowissenschaften I
Lernform | Kürzel | Gruppengröße | Aufwand | Kontaktzeit | LP | Abschluss |
Vorlesung | -- | k.A. | 60 (4 SWS) | 60 | 2 | PL: Klausur |
Übung | -- | k.A. | 30 (2 SWS) | 30 | 1 | -- |
Selbststudium | 135 | - | 4,5 | - | ||
Summe | - | - | 225 | 90 | 7,5 | - |
Modulbeauftragte(r): | Kschischo |
Sprache: | Deutsch |
Turnus: | Sommersemester |
Standort: | RAC |
Lehrende: | Lehrbauftragte(r), Kschischo, Neuhäuser |
Zwingende Voraussetzungen: | keine |
Inhaltliche Voraussetzungen: | keine |
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden verstehen grundlegende Prozesse der Genetik, Molekular- und Zellbiologie sowie Biochemie, was als Grundlage für die Zusammenarbeit mit Biowissenschaftlern dient.
Vorlesungsinhalt
Genetik: Molekulare und evolutionäre Grundlagen; Chemische Prinzipien des Lebens; Nomenklatur der Nucleinsäuren; Topologie und Strukturen der DNA; Kern- und mitochondriales Genom des Menschen; Komplementarität von DNA und RNA; Funktionsweise der RNA; der genetische Code; Mutationen; Proteine, Aktivitäten der Enzyme, Restriktionsspaltungen, Gelelektrische Analysen, Ligationen mit glatten und kohäsiven Enden, Eigenschaften von Plasmiden als Klonierungsvektoren, Durchführung einer PCR, Synthese des Proteoms, Translation, Codon und Anticodon, Wobble-Effekte, Zusammensetzung der Ribosomen und Initiation der Translation bei E. coli und Eukaryoten, Phasen der Translation; Proteinfaltung; der Zellzyklus, Genetik des Krebses, Oncogene.
Molekular-und Zellbiologie: DNA, RNA und Proteine, Transkription, Translation, Genregulation, Prinzipien der Signaltransduktion, Grundlegender Aufbau von Zellen, Mitose und Meiose, Mutationen, DNA-Reparaturmechanismen.
Biochemie: Unterschiede in der belebten und unbelebten Natur, die Sonderstellung des Kohlenstoffs, Funktionelle Gruppen, Bindungstypen und deren Rolle in der Struktur biolog. Moleküle; Chiralität der Biomoleküle, monomere und polymere Formen der Zucker, Aminosäuren, Fettsäuren u. Nukleinsäuren; Proteine: von der Struktur zur Funktion; Eigenschaften, Wirkweise (Beispiele), Enzymkinetik; die Zelle, Aufbau und unterschiedliche Organisationsformen; Stoffwechsel: Konzepte und Prinzipien; Einzeldarstellung von Glykolyse, Glukoneogenese, Citratcyclus, Fettsäure Auf- und Abbau, Schicksal des Stickstoffs; Beispiele für die Regulation auf Enzymebene.
Bemerkungen
Die Lehrveranstaltung besteht aus drei Teilen: Genetik, Molekular-und Zellbiologie sowie Biochemie Es kann optional auch ein Inverted Classroom Modell benutzt werden.
Literatur
- Biochemie, Spektrum, Akadememischer Verlag.
- Biochemie-Zellbiologie, Taschenbuch Biologie, Herausgegeben von K. Munk, Thieme.