Wilkommen zum campuscompass Ausgabe Nr. 11, März 2023. Viel Spaß beim Lesen.
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Liebe Studierende, liebe Mitarbeitende, liebe Lehrende,
liebe Freunde und Förderer der Hochschule Koblenz,
mit der ersten Ausgabe des CampusCompass im neuen Jahr möchte ich Ihnen ein frohes und gesundes Jahr 2024 wünschen. Ich hoffe, Sie blicken zurück auf besinnliche Feiertage mit Ihren Liebsten. Einen schönen Auftakt für das nun vor uns liegende Jahr bot unser diesjähriges Wintergrillen an den drei Hochschulstandorten und ich freue mich, dass so viele Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit genutzt haben, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Auch das neue Jahr hält für unsere Hochschulgemeinschaft viele Veränderungen bereit. Es gilt, gemeinsam weiter an der strategischen Ausrichtung unserer Hochschule zu arbeiten. Hierzu sind wir bereits seit dem vergangenen Jahr in einem intensiven Prozess und ich bedanke mich ganz herzlich, dass Sie sich alle so intensiv daran beteiligt haben und es weiterhin tun. Ich habe schon mehrfach angekündigt, dass ich bei Fragen oder Anliegen stets ansprechbar bin. Dafür habe ich jetzt jeden ersten Montag im Monat um 13:00 Uhr eine Sprechstunde eingerichtet. Damit Sie nicht zu lange warten, melden Sie sich bitte vorab bei Frau Schramm an.
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns auch 2024 ganz besonders beschäftigen wird. Daher freue ich mich sehr, dass ich Prof. Dr. Matthias Kohl, den ersten Nachhaltigkeitsbeauftragten unserer Hochschule, auf dem gelben Sofa begrüßen kann. Welche Einblicke erhalten Sie sonst noch in der ersten Ausgabe des Jahres? Wir stellen Ihnen die neuen modernen Piloträume für Lehre und Forschung am Campus Remagen vor, berichten über den Tag der Lehre und geben Ihnen einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Außerdem richten wir drei Fragen an Julia Becker, die das neue Referat kompetentinsstudium der Abteilung Qualität in Studium & Lehre leitet und damit erste Anlaufstelle für die Studierendengewinnung und die Studienberatung ist. Prof. Dr. Heiko Weckmüller war mit Heimspiel ein erster Sonderbotschafter unserer Hochschule in die Heimatregion. Weitere sollen und können folgen. Lesen Sie dazu mehr in unserer News-Rubrik.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres CampusCompass!
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Herr Prof. Dr. Matthias Kohl: als Physiker begeistert er nicht nur mit inspirierenden Vorlesungen am Campus Remagen, sondern erobert auch die sozialen Medien mit beeindruckenden Experimenten. In dieser Ausgabe des Gelben Sofas tritt er in seiner neuesten Rolle auf: als ehrenamtlicher Nachhaltigkeitsbeauftragter der Hochschule Koblenz. Im Austausch mit Herrn Stoffel gewinnen wir wertvolle Einblicke in die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen, die uns als Hochschule in diesem zentralen Entwicklungsbereich erwarten.
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Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und ihre hohe Verfügbarkeit haben das gesellschaftliche und insbesondere das akademische Leben verändert. Dabei rücken neben den technologischen Aspekten auch ethische und rechtliche Fragestellungen in den Mittelpunkt. KI ist mehr als ein Trend: Die Art und Weise, wie man an aktuelle Fragestellungen herangeht, ändert sich gerade grundlegend. Die Hochschule Koblenz trägt dem durch die Einführung mehrerer neuer Studiengänge Rechnung.
Die fortschreitende Entwicklung von Künstlicher Intelligenz bietet immense Potenziale für die Hochschule, aber auch Herausforderungen. Die Hochschule Koblenz setzt gezielt darauf, den Studierenden zeitgemäße und zukunftsorientierte Bildung auf Basis dieser Technologie zu gewährleisten. Sie sollen nicht nur Anwender von KI sein, sondern auch ein tiefgehendes Verständnis für die zugrunde liegenden Prinzipien entwickeln und mögliche Auswirkungen reflektieren. Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz, betont: „Die Hochschule lehrt und forscht schon seit Jahren in vielfältigen Bereichen zu KI-Methoden. Der seit etwa einem Jahr herrschende öffentliche Hype rückt diese Aktivitäten nun natürlich ins Rampenlicht. Die Integration von KI in die Hochschullehre ermöglicht es unseren Studierenden, innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen zu entwickeln. Gleichzeitig ist es unsere Verantwortung sicherzustellen, dass sie nicht nur technisch versiert sind, sondern auch ein Bewusstsein für ethische und rechtliche Rahmenbedingungen haben.“
Die Hochschule Koblenz setzt klare Akzente im Bereich Künstliche Intelligenz und strebt eine umfassende Integration der Technologie in Lehre, Forschung sowie dem Transfer in die Gesellschaft an. Lernen Sie hier einige unserer Aktivitäten kennen…
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Interdisziplinäres Institut für Digitalisierung (IIFD)
Das Interdisziplinäre Institut für Digitalisierung (IIFD) der Hochschule Koblenz wird geleitet von Prof. Dr. Wolfgang Kiess, Prof. Dr. Maik Kschischo und Prof. Dr. Sibylle Treude. Das Institut vereint 26 Professorinnen und Professoren aus fünf Fachbereichen der Hochschule Koblenz, darunter auch wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fachbereiche, sowie den Fachbereich Informatik der Universität Koblenz. Das Institut ist Träger des Forschungsschwerpunktes Data Driven Systems und versteht sich als Kompetenzzentrum auf dem Gebiet der Digitalisierung.
Forschungskolleg Data2Health
Im Forschungskolleg Data2Health haben sich Hochschule und Universität Koblenz zusammengetan, um eine vertrauenswürdige Analyse von Daten im Gesundheitswesen voranzutreiben und damit die klinische Entscheidungsfindung und das Patientenmonitoring zu verbessern. Die Themengebiete „SafeKI für die klinische Entscheidungsfindung“, „Datensozialität und Data Governance im Gesundheitswesen“ sowie „Drahtlose Netzwerke und Cloud Infrastruktur für das Gesundheitswesen“ stehen dabei im Fokus. Prof. Dr. Maik Kschischo ist Sprecher des Forschungskollegs. Der Professor für Biomathematik lehrt und forscht im Bereich Data Science, KI und Mathematische Modellierung in der Biologie und Medizin. Das Kolleg fördert sechs kooperative Promotionen, in denen unter anderem an der Früherkennung von Dekubitus (Wundliegen) geforscht wird.
Neue Studiengänge
Im Fachbereich Ingenieurwesen startet zum Sommersemester 2024 der Studiengang „Digital Engineering and Management“ unter Leitung von Prof. Dr. Udo Gnasa, in dem KI und Big Data eine große Rolle spielen.
Im Fachbereich Mathematik und Technik am Campus Remagen werden der Bachelorstudiengang „Künstliche Intelligenz“ als dualer und nicht-dualer Studiengang sowie ein dazugehöriger Masterstudiengang eingeführt. Ein neuer Bachelorstudiengang "Technoinformatik" ist in Planung. Der Masterstudiengang "Applied Physics" zusammen mit der Universität Koblenz unter Leitung von Prof. Dr. Georg Ankerhold wird um die Schwerpunktrichtung "Scientific Computing" u.a. mit Inhalten von KI und Quantentechnologien erweitert.
KI-Professuren
Der Fachbereich Ingenieurwesen besetzt derzeit eine neue Professur „Künstliche Intelligenz, Machine Learning“ mit Fokus auf Angewandter KI im Ingenieurwesen.
Prof. Dr. Armin Fiedler ist Professor für Software Engineering und Künstliche Intelligenz am Fachbereich Mathematik und Technik. Zwei Tandem-Professuren zur Künstlichen Intelligenz gibt es zudem am Remagener Fachbereich. Patrick Philipp von der CompuGroup Medical lehrt „Biomedical Data Science“ und Anselm Hudde, Data Scientist bei der Debeka, lehrt Data Science und KI mit Anwendungen im Versicherungs- und Finanzsektor. Eine weitere KI-Professur befindet sich auch am Campus Remagen in der Ausschreibung.
Forschung & Labore am Campus Remagen
Neben der Forschung im Rahmen von Data2Health beschäftigt sich der Fachbereich Mathematik und Technik mit der Zukunftstechnologie der quantenunterstützten Künstlichen Intelligenz. Mit der Verbindung der beiden Schlüsseltechnologien zum Quanten-Maschinellen Lernen beschäftigen sich Prof. Dr. Babette Dellen, Prof. Dr. Georg Ankerhold, Prof. Dr. Uwe Jaekel und Prof. Dr. Heiko Neeb. Aktuell baut der Fachbereich zudem ein Labor für KI-basierte Ganganalyse auf unter Beteiligung von Prof. Dr. Ulrich Hartmann, Prof. Dr. Babette Dellen, Prof. Dr. Lukas Scheef, Prof. Dr. Uwe Jaekel und Daniel Friemert. Ein bedeutender Anwendungsbereich von Künstlicher Intelligenz liegt in der Medizin, wo sie beispielsweise durch Ganganalysen zur Sturzprophylaxe und der Früherkennung epileptischer Anfälle einen entscheidenden Beitrag leisten kann.
KI-Hochleistungs-Rechencluster
Da Maschinelles Lernen leistungsfähige Hardware erfordert, etabliert die Hochschule Koblenz im Projekt „KI Interdisziplinär für Wirtschaft, Ingenieurwesen, Mathematik und Technik“ mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen KI-Hochleistungs-Rechencluster. Dieser steht allen Mitgliedern der Hochschule für Lehre und Forschung offen und bietet bürokratiearm Zugriff auf beeindruckende Rechenleistung für das Training von Machine Learning Modellen. Der Cluster wird von Prof. Dr. André Steimers zusammen mit Dieter Gruschinski, dem stellv. Leiter des Rechenzentrums am Standort Remagen, weiter ausgebaut und soll Ende des Jahres seine volle Leistungsfähigkeit erreichen. Informationen unter https://www.hs-koblenz.de/ai-cluster.
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Seit Anfang August leitet Julia Becker das neue Team kompetentinsstudium der Abteilung Qualität in Studium & Lehre und ist damit erste Anlaufstelle für die Studierendengewinnung und die Studienberatung. Das Referat steht Schulen, Schülerinnen und Schülern sowie allen Studieninteressierten mit Rat und Tat zur Seite. Auch die Organisation des jährlichen Hochschulinformationstages und spannende Ferienangebote in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen gehören zu den Aufgaben.
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Wie erleben Sie derzeit die Gewinnung neuer Studierender?
Ich habe in den vergangenen vier Monaten häufig Unsicherheit in den Gesprächen mit Studieninteressierten erlebt. Viele potentielle Studierende haben sich auch kurz vor ihrem Abschluss noch keine oder nicht viele Gedanken über ihre berufliche Zukunft gemacht. Dies zeigt sich auch in der Wahl von Alternativen nach der Schule, wie z.B. ein freiwilliges soziales Jahr oder die Nutzung eines Work-and-Travel-Programms im Ausland. Sie nehmen somit nicht unmittelbar nach ihrem Abschluss ein Studium auf. Andere wissen hingegen ganz genau, wo die Reise hingehen soll, haben sich aber noch keine Gedanken über ihren Studienort gemacht.
Darüber hinaus gibt es weiterhin einen Fachkräftemangel im Bereich der MINT-Disziplinen, so dass besonders hier potentielle Studierende für ein MINT-Studium begeistert werden wollen. Häufig höre ich aber von Schülerinnen und Schülern, dass sie Angst haben, dass ihre Mathematikkenntnisse hierfür nicht ausreichend seien oder sie wenig Vorstellung von den Studiengängen und dem späteren Berufsbild im Bereich MINT haben.
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Mit welchen Maßnahmen wollen Sie diesen Herausforderungen begegnen?
Ich denke es geht darum, den potentiellen Studierenden aufzuzeigen, dass die Ergreifung eines Studiums eine sehr gute Lebensentscheidung ist und dass die Hochschule Koblenz ein geeigneter Ort für das eigene Studium ist. Neben den spannenden Studiengängen, welche die Fachbereiche bieten, bietet die Hochschule Koblenz eine tolle Atmosphäre für Studierende – die Hochschule Koblenz ist familiär, divers und bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten wie z.B. durch die Angebote des International Offices oder Unterstützungsangebote von Semesterfit. Mir fällt es leicht die Hochschule authentisch zu repräsentieren – denn ich habe selber am Campus Remagen sehr gerne studiert und schon zu Studienzeiten beschlossen, an der Hochschule Koblenz beruflich tätig werden zu wollen.
Hierzu präsentieren wir die Hochschule Koblenz z.B. auf Messen zur Studienorientierung, nehmen an Berufsorientierungstagen der umliegenden Schulen teil und empfangen die Schulen auch gerne vor Ort, um die Hochschule zu zeigen und Fragen zu beantworten. Auch einzelne Studieninteressierte durften wir in den letzten Wochen für Schnuppertage an der Hochschule begrüßen. Darüber hinaus bieten wir in den Schulferien spannende Kurse für Schülerinnen und Schüler an. Alle unsere Angebote werden gemeinsam mit den Fachbereichen der Hochschule Koblenz entwickelt und umgesetzt.
Weiterhin unterstützen mein Team und ich Studieninteressierte bei der Entscheidung für ein Studium, z.B. in einem persönlichen Beratungsgespräch, in dem wir offene Fragen beantworten und Möglichkeiten aufzeigen.
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Wo sehen Sie in der Hochschule noch ungenutztes Potential, um Studieninteressierte für ein Studium an der Hochschule Koblenz zu begeistern?
Ich erlebe es momentan als förderlich, wenn man in einen persönlichen Kontakt mit den Studieninteressierten kommt und individuelle Fragen beantworten kann. So kommt es häufig zu Überraschungen, wie z.B. letztens bei einer Veranstaltung in Bonn, bei der ich eine ganze Jahrgangsstufe darüber informieren konnte, dass die Hochschule Koblenz auch einen Standort in Remagen hat – das führte zu überraschten Gesichtern und großem Interesse, welche Studiengänge in Remagen angeboten werden. Auch gibt es Studiengänge, welche erklärungsbedürftiger sind als andere – so wissen häufig Studieninteressierte für Business Administration oder Maschinenbau, was sie in ihrem Studium erwartet. Sehen die Studieninteressierten bei einer Messe aber den Aufsteller für Glas und Keramik, kommt es zu einigen Rückfragen und großen Aha-Momenten.
Ich denke es wird eine der großen Herausforderungen im kommenden Jahr sein, das Angebot der Hochschule Koblenz zielgruppengerecht aufzubereiten und zu kommunizieren - und somit neugierig auf ein Studium bei uns zu machen. Ich freue mich hierzu über die Unterstützung der Fachbereiche, welche die Inhalte der Studiengänge spannend vermitteln, z.B. auch an unseren OpenDays am 1. März am Standort Höhr-Grenzhausen, am 16. Mai am Standort Koblenz oder am 7. Juni am Standort Remagen. Wir sind bereits mitten in den Planungen für ein spannendes und informatives Programm für alle Studieninteressierten.
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Student Working Lounge oder Creative Learning Space: Neue moderne Piloträume für Lehre und Forschung am Campus Remagen.
An den Türen der drei neu eingerichteten Piloträume am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Campus Remagen beschreiben Namen wie „Students‘ Working Lounge“, „Co-Working Space“ oder „Creative Learning Space“ die neue, innovative Arbeitsumgebung für Studierende, Mitarbeitende und Lehrende. Sie sind das Ergebnis einer über zweieinhalbjährigen Planung, die aus einer Arbeitsgruppe zur Digitalisierung der Lehre aus der COVID19-Pandemie heraus begann. In dieser Arbeitsgruppe tüftelten Studierende, Mitarbeitende und Lehrende zusammen, wie Sozial-, Arbeits- und Lehrräume der Zukunft aussehen könnten. Prof. Dr. Mareike Heinzen, die das Projekt über die letzten Jahre bis zur Umsetzung betreute, freut sich: „All die Vorschläge, die Studierende in den vielen Workshops zu Beginn eingebracht haben, wie den runden Tisch zur besseren Interaktion bis hin zum gemütlichen Lesesofa, sind heute zum Anfassen vor Ort in den Räumen realisiert. Das heißt: Mitgestalten lohnt sich!“
Aber nicht nur die verschiedenen Workshop-Ergebnisse flossen in die Neugestaltung der Räume ein. Auch eine Umfrage im Fachbereich 2021 zeigte klar, dass Lehrende, Studierende und Mitarbeitende in eine Präsenzlehre, aber weiterhin angereichert mit digitalen Elementen, zurückkehren wollten. Weitere Studien unterstützten die Wichtigkeit von Sozialräumen gerade nach der Pandemie und das Gefühl einer „akademischen Heimat“ für alle Mitarbeitenden und Forschenden.
Heute können Studierende die „Students‘ Working Lounge“ als modernen Arbeitsraum nutzen, in dem sie Gruppenarbeit am runden Tisch oder am Stehtisch durchführen oder sich im Ohrensessel für eine ruhige Lektüre zurückziehen. Im „Co-Working Space“ haben Mitarbeitende und Lehrende die Möglichkeit gemeinsam zu forschen, akustische Trennwände als Whiteboards zu nutzen oder für die Pause die Tischtennisschläger auszupacken. Der „Creative Learning Space“ präsentiert sich heute als Lehrraum mit mehreren akustisch abtrennbaren, rollbaren Bereichen, sowie zwei rollbaren Sofas für die anstrengenderen ganztägigen Veranstaltungen am Wochenende.
Dr. Gregor Hecker-Twrsnick und Dr. Thomas Mader, die das Projekt maßgeblich begleitet haben, sind begeistert: „Wir freuen uns, dass die Räume direkt nach dem Semesterstart einen so hohen Anklang gefunden haben. Im ersten interaktiven Seminar wollten die Studierenden ihre Gruppenarbeit wegen der gemütlichen Sofas nicht mehr beenden.“ Ein Praxisprojekt der Studierenden evaluiert nun dieses Raumprojekt und trägt dazu bei, die Räume des Campus Remagen kontinuierlich zu modernisieren und für die Lehre der Zukunft vorzubereiten.
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Tag der Lehre am Campus Koblenz zeigte innovative Lehrkonzepte.
Im November des vergangenen Jahres fand im Oberlichtsaal am Campus Koblenz der Tag der Lehre statt. Dieses Event bot allen Lehrenden der Hochschule Koblenz interessante Einblicke in die Lehre von Kolleginnen und Kollegen sowie die Möglichkeit, sich über innovative Lehrkonzepte und Ideen auszutauschen.
Die Keynote zum Thema „Digitalisierung und Datafizierung als Treiber für Change-Prozesse an Hochschulen“ hielt Prof. Dr. Dirk Ifenthaler von der Universität Mannheim. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Lehrpreises „Innovationen in der Lehre“ präsentierten ihre geförderten Lehrkonzepte und lieferten damit interessante Impulse für gute Lehre. Das Spektrum reichte von Initiativen zur Softwareentwicklung über die Medienproduktion innovativer Lehrmaterialien bis hin zu Gamification-Konzepten ganzer Veranstaltungen. Die Austauschrunden wurden rege für Fragen genutzt und um miteinander ins Gespräch zu kommen. Außerdem bot das anschließende Get-Together einen Überblick über das vorhandene medientechnische Leihequipment, mögliche Einsatzszenarien sowie Unterstützungsangebote für Lehrkräfte.
Vier Projekte, die mittels eines Jury- und Publikumsvotings ermittelt wurden, erhalten eine Anschlussförderung:
- Prof. Dr. Andreas Hesse,
FB WiWi: „The Pitch“
Im Sinne des Game-Based-Learning wurde für die Veranstaltung „Marketinggrundlagen“ ein Spiel entwickelt, in dem Studierende die Aufgaben eines Marketing-Managers für ihre eigene Produktion in OLAT bearbeiten.
- Prof. Dr. Marc Immel und Lukas Mering,
FB b-k-w: „Toolbox“
Die Toolbox dient in OLAT als Sammlung von Tutorials, Wiki-Einträgen, Videos und Terminmanagement rund um das Thema „Digitale Prozesse in der Architektur“.
- Prof. Dr. Ulrich Hartmann und Daniel Friemert,
FB MuT: „Botutor – Bot und Tutor“
Ziel des Projekts ist die Erforschung, ob der Einsatz von Chatbots in der Lehre positive Effekte auf das Lernergebnis hat.
- Prof. Dr. Mareike Heinzen,
FB WiSo: „Asynchrone Unternehmensführung: Lernpfadkurs & Business Talks“
Für das Projekt wurde eine Videosammlung in einem asynchronen Lernpfadkurs für die Grundlagenveranstaltung „Unternehmensführung“ erstellt.
Diese und zahlreiche weitere großartige Ideen zur Bereicherung der Lehre finden Angehörige der Hochschule in der Galerie der Preisträgerinnen und Preisträger im Olat-Kurs „Lehre im Dialog – das Portal“. Wer den Tag der Lehre verpasst hat, kann sich auch den Videofilm anschauen, der Informationen zu den ausgezeichneten Projekten sowie Impressionen von der Veranstaltung umfasst .
Sind Sie nicht an der Hochschule tätig und möchten trotzdem auf die Galerie der Preisträger zugreifen? Dann kontaktieren Sie bitte Frau Dagmar Marquart.
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Erstes „Heimspiel Wissenschaft“ der Hochschule Koblenz fand in Simmern statt
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„Heimspiel Wissenschaft“, eine Initiative der Hochschulrektorenkonferenz, ist ein innovatives Format der Wissenschaftskommunikation im ländlichen Raum. Die Hochschule Koblenz ist Teil des Netzwerkes teilnehmender Hochschulen und Ende November 2023 fand die erste Veranstaltung statt. Prof. Dr. Heiko Weckmüller referierte in seinem Geburtsort Simmern über sinnvolle Arbeit.
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Hochschule Koblenz setzt auf Künstliche Intelligenz in Forschung und Lehre
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Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und ihre hohe Verfügbarkeit haben das gesellschaftliche und insbesondere das akademische Leben verändert. Über den Einfluss der Künstlichen Intelligenz auf die Hochschullehre hat das Regionale Kuratorium von Hochschule und Universität Koblenz bereits intensiv diskutiert. Dabei rückten neben ...
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Austauschstudierende der Hochschule Koblenz erkunden Demokratiegeschichte
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Auseinandersetzung mit Demokratiegeschichte stand am Campus Remagen im Wintersemester auf dem Vorlesungsplan: Im Dezember unternahmen acht Austauschstudierende der Hochschule Koblenz (Campus Remagen und Campus Koblenz) zusammen mit einigen ihrer „Buddies“ eine Exkursion in die Mainmetropole Frankfurt.Bereits während der Orientierungswoche ...
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StartUps im Fokus an der Hochschule Koblenz
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Der Auftakt ist gelungen! Im Rahmen des Projekts "StartUpLab@FH", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,1 Mio Euro bis Juli 2026 gefördert wird, wurden im November offiziell die Türen der StartUpLabs der Hochschule Koblenz am Campus in Koblenz und am Campus in Remagen geöffnet. Die neu geschaffenen Kreativräume bieten eine inspirierende Umgebung, in der...
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220 Ingenieurinnen und Ingenieure feierlich verabschiedet
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Im Rahmen einer festlichen akademischen Abschlussfeier in der Stadthalle in Lahnstein haben 220 Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs Ingenieurwesen gemeinsam mit ihren Lehrenden und ihren Familien den Abschluss ihres Bachelor- oder Masterstudiums gebührend gefeiert. Insgesamt 80 ehemalige Studierende der Studiengänge Elektro-...
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Wege aus dem Fachkräftemangel: Kongress an der Hochschule Koblenz
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Zum ersten Kongress für Fach- und Führungskräfte zum Thema „Gewinnen um zu bleiben“ lädt der Fachbereich Sozialwissenschaften für den 29. Februar 2024 an die Hochschule Koblenz ein. Mit dem Motto und dem Untertitel „Raus aus dem Fachkräftemangel“ wird ein aktuelles Thema aufgegriffen, das Personalleitungen und Führungskräfte im sozialen und erzieherischen Bereich...
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StartUpDay
Datum: 07.05.2024
ab 16.00 Uhr
Ort: Campus Remagen
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© Abteilung Kommunikation und Marketing der Hochschule Koblenz, Konrad-Zuse-Straße 1, 56075 Koblenz
Redaktionelle Verantwortung: Abteilung Kommunikation und Marketing der Hochschule Koblenz. Anregungen und Kritik senden Sie gerne an newsletter@hs-koblenz.de
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