Digitalisierung in der Lehre: Open MINT Labs feiern Projektabschluss

KOBLENZ/TRIER/KAISERSLAUTERN. Open MINT Labs - das steht für zeit- und ortsunabhängige MINT-Lernangebote die motivieren und zeigen, wie die Verbindung zwischen klassischer und digitaler Lehre in der Praxis aussehen kann. Schon seit 2012 wird durch das Verbundprojekt der Hochschulen Koblenz, Kaiserslautern und Trier die klassische Lehre in den MINT-Fächern durch virtuelle Labore ergänzt und unterstützt. Gemeinsam schauen die Hochschulen am 8. Oktober ab 15 Uhr in einer öffentlichen, virtuellen Abschlussveranstaltung auf acht Jahre Open MINT Labs zurück und wagen einen Blick in die Zukunft.

Die virtuellen Labore bereiten nicht nur Studierende mittels Übungsaufgaben, interaktiven Simulationen und Anwendungsbeispielen auf die Arbeit im realen Labor vor, sie unterstützen auch den schulischen MINT-Unterricht. Ein gezielt für Schulen erstelltes Online-Angebot umfasst didaktisch erprobte Unterrichtsthemen aus den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Technik.

In jeweils drei parallelen Sessions wird es in der Abschlussveranstaltung daher um die drei Themenschwerpunkte "Neue Lehr- und Lernformate", "Digitale Hochschullehre in der Praxis" sowie "Digitalisierung in der Schule und Anwendung im Unternehmen" gehen. Eine Keynote und insgesamt neun 25-minütige Sessions geben einen Einblick ins Thema und unterschiedliche Leuchtturmprojekte. Von der Hochschule Koblenz wird Prof. Dr. Ulrich Hartmann die innovative Digitalisierung der Lehre in der sportmedizinischen Technik vorstellen. Ein Diskussionsforum zum Thema "Wie viel Digitalisierung braucht oder verträgt gute Lehre?" bietet Studierenden zudem die Möglichkeit zum Austausch. Abschließend berichtet E-Learning-Experte Professor Dr. Jörn Loviscach von der Fachhochschule Bielefeld in einer Keynote über Chancen und Hürden des E-Learnings.

Die Anmeldung und das Programm zur virtuellen Veranstaltung finden Interessierte unter www.openmintlabs.de.

Programm zur Abschlussveranstaltung OML