Hoher Vertreter der Deutsch-Jordanischen Universität in Amman zu Gast an der Hochschule Koblenz
10.09.2019
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Wesentliche Aspekte, die diskutiert wurden, bezogen sich auf den Ausbau des Masterangebotes an beiden Universitäten sowie auf Maßnahmen, wie internationale Studierende gewonnen und optimal betreut werden können. Die entsprechenden Angebote stellte Pia Dekorsy vom International Office vor.
Prof. Dr. John Schoonbrood und Prof. Dr. Dörte Ziegler aus dem Fachbereich bauen-kunst-werkstoffe nahmen an dem Treffen teil, um mit Dr. Nidal Alshwawreh insbesondere über die Zusammenarbeit in Studiengängen des Bauingenieurwesens zu sprechen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Gespräche lag auf den dualen Studiengängen an der Hochschule Koblenz, die Marco Brehme von der Koordinierungsstelle duale Studiengänge vorstellte. Dabei erhielt der Gast aus Jordanien auch Hintergrundwissen über die Entwicklung des deutschen Bildungssystems sowie die Vorteile eines dualen Studiums mit seiner besonderen Verzahnung von Theorie und Praxis. Anne Quander, Leiterin des International Office, wies auf die große Herausforderung für internationale Studierende hin, neben dem Erwerb der deutschen Sprache ein duales Studium zu absolvieren.
Der Gast aus Jordanien interessierte sich zudem dafür, wie der deutsche Arbeitsmarkt strukturiert ist und wie er internationale Studierende nach ihrem Abschluss aufnimmt. In diesem Zusammenhang stellte Karolin Krengel vom International Office das Projekt StayKo vor, welches der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) über drei Jahre fördert und welches das Ziel verfolgt, internationale Absolventinnen und Absolventen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Auch die Förderung von wissenschaftlicher Forschung gehörte zu den besprochenen Themen.
Einzelne Aspekte konnte der Gast bei einem gemeinsamen Mittagessen mit dem Präsidenten der Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, noch weiter vertiefen. Nach diesem sehr konstruktiven Austausch kündigte Dr. Nidal Alshwawreh an, einzelne Themen bald in bilateralen Gesprächen mit den jeweiligen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern weiterentwickeln zu wollen.