Treffen der Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter im Studiengang Soziale Arbeit (Präsenz)

13.03.2025

Studieninteressierte | Studierende | Unternehmen | Presse | Presse | Pressesprecher*in | Zielgruppen Kategorien | Studentische Gremien | Support im Studium |Sozialwissenschaften| Studiengänge | Termine & News | Studienangebot | Studierende | Studieninteressierte | TOP |Hochschule|

Unser gemeinsames Ziel: Studierende der Sozialen Arbeit bestmöglich auf ihre Zukunft nach dem Studium vorbereiten.

  • Praxisanleitertreffen im März 2025, Studiengang Soziale Arbeit (Präsenz) / Quelle: HS-Koblenz/Strohe

KOBLENZ. Anfang März trafen sich mehr als fünfzig Fachkräfte der Sozialen Arbeit an der Hochschule Koblenz, die als Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter Studierende des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit (Präsenz) in ihren Praxisphasen betreuen und unterstützen. Die Fachkräfte kamen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern und Einrichtungen der Sozialen Arbeit wie z.B. der Kinder- und Jugendhilfe, der Suchthilfe, der Wohnungslosenhilfe, der Straffälligenhilfe, dem Krankenhaussozialdienst und der Altenhilfe. Die enge Kontaktpflege mit den Einrichtungen der Sozialen Arbeit und der regelmäßige Austausch über die praktischen Studienanteile dient der Qualitätssicherung und ist zudem eine Chance, Dank an die Einrichtungen für ihre intensive und professionelle Begleitung der Studierenden zu sagen.

Der Präsident der Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Karl Stoffel, hieß alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich willkommen. Er bedankte sich "für die wichtige Arbeit, die Sie als Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter in ihren jeweiligen Einrichtungen leisten. Ihre Expertise und Erfahrung sind von unschätzbarem Wert für unsere Studierenden." Dem schloss sich der Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Paul Krappmann, an und würdigte das Engagement der Fachkräfte, die die Studierenden in ihren Praxisphasen begleiten und unterstützen. „Ohne Ihr Engagement, Ihre Zeit und Ihre Expertise wäre der Studienbetrieb in der Sozialen Arbeit in dieser Form nicht möglich“, betonte er. Die Praxisphasen seien ein essenzieller Bestandteil der Ausbildung, da sie den Studierenden ermöglichen, theoretisches Wissen mit realen beruflichen Herausforderungen zu verknüpfen.

Philipp Pilcher, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Digitalisierung im Fachbereich Sozialwissenschaften, übernahm in seinem Fachvortrag "Digitalisierung in der Sozialen Arbeit: Herausforderungen, Chancen und Handlungsansätze" ein für die Profession zentrales, zukunftsorientiertes Thema und kam im anschließenden Austausch mit den anwesenden Fachkräften auch auf die konkreten Anwendungen der "Digitalisierung" im Alltag der Einrichtungen zu sprechen.

Im Fachbereich Sozialwissenschaften ist Dipl. Sozialarbeiterin Heike Hunsicker-Strohe die Schnittstelle zwischen den Praxisstellen und der Hochschule Koblenz. Sie stellte abschließend den hohen Praxisbezug durch Integration vieler Praktika, die systematische und strukturelle Verbindung der Lernorte Hochschule und Praxis heraus und bedankte sich für die immer sehr gute Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen und dem Fachbereich. "Beide Lernorte tragen mit ihren sich ergänzenden, spezifischen Vermittlungsaufträgen und Lernarrangements dazu bei, den Qualifizierungsauftrag umzusetzen." Im Anschluss ließ man den interessanten und kurzweiligen Vormittag mit angeregten Diskussionen ausklingen.

Nach einer durch Corona bedingten Unterbrechung sollen jährliche Treffen mit den Praxisanleiterinnen und -anleitern wieder ein fester Bestandteil im Kalender der Einrichtungen und des Fachbereich Sozialwissenschaften der Hochschule Koblenz werden.