Weitergehende Kooperation geplant: BUGA-2029-Geschäftsführer Sven Stimac an der Hochschule Koblenz
07.11.2022
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Stimac betonte, dass die Einbindung der Hochschulen bereits bei den Prozessen im Vorfeld der Bundesgartenschau sinnvoll sei: „Eine BUGA ist mehr als nur eine Ausstellung, sie ist auch eine Plattform für einen breit angelegten Dialog. Diesen Austausch zu fördern sehe ich als besondere Stärke der Hochschulen.“ Dabei gehe es etwa darum, Menschen aus verschiedenen Bereichen wie Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in Form von regelmäßigen Workshops zu verschiedenen Themen zusammenzubringen. „Wissenschaft und Lehre sind geeignet, um die Öffentlichkeit für wichtige Themen wie zum Beispiel Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, Zusammenhänge sichtbar zu machen und Impulse zu setzen“, ergänzte Prof. Peter Thomé, der als Professor für Strategien ländlicher Raum an der Hochschule Koblenz bereits einige Projekte mit Bezug zur BUGA betreut hat.
Prof. Dr. Heiko Weckmüller, Vizepräsident für Transfer und regionale Entwicklung an der Hochschule Koblenz, verwies auf die große inhaltliche Bandbreite der Hochschule Koblenz: „Wir verfügen über Expertise zu sehr vielen Themen, die wir in die BUGA einbringen können – von Fragestellungen rund um Digitalisierung und Energie über Biodiversität und Wasser bis hin zu Mobilität, demografischem Wandel und Ortsentwicklung.“
Wie sich die Hochschulen der Region im Durchführungsjahr 2029 auf der Bundesgartenschau Welterbe Oberes Mittelrheintal 2029 präsentieren werden, ist derzeit noch offen. Stimac konnte jedoch jetzt schon zusagen, Ausstellungsflächen an verschiedenen Standorten für die Hochschulen zur Verfügung zu stellen.
Dem Besuch von Sven Stimac und Dr. Sandra Linz an der Hochschule Koblenz war eine erste hochschulinterne Veranstaltung vorausgegangen, bei der sich interessierte Professorinnen und Professoren der Hochschule Koblenz über eine mögliche Beteiligung an der BUGA 2029 austauschten. „Dabei hat sich gezeigt, dass es schon viele Aktivitäten und studentische Projekte in der Region gibt, die direkte Anknüpfungspunkte bilden“, freute sich Julia Trapp, die in der Abteilung Transfer die BUGA-Aktivitäten der Hochschule Koblenz koordiniert und die bereits das nächste hochschulinterne BUGA-Forum im Dezember organisiert.