Studienmodule
Das Curriculum ist so konzipiert, dass in den ersten beiden Semestern die Grundlagen gelegt werden, auf die dann in den höheren Semestern aufgebaut wird (siehe Studienverlaufsplan). In den Informatik-Modulen werden die Grundlagen der Informatik und die Methoden des Software Engineering gelehrt. Die Mathematikmodule der ersten beiden Semester sind die Voraussetzung für die spezialisierenden Module in den höheren Semestern.
Nach den ersten beiden Semestern nimmt die Spezialisierung in den Informatik-Fächern deutlich zu. Neben Datenbanken und Sicherheit steht insbesondere das Themengebiet Mensch-Maschine–Interaktion im Fokus. Hier geht es u.a. um die Vermittlung von sowohl der Projektvorgehensweise als auch von Programmiertechniken zur Entwicklung von benutzerfreundlichen Bedienoberflächen.
Ab dem vierten Semester erwerben die Studierenden in den Wahlpflichtmodulen gemäß ihren persönlichen Interessen Wissen in anderen Gebieten, in denen IT-Anwendungen eine wichtige Rolle spielen. Insbesondere ist es möglich, sich durch geeignete Wahl der Module in einem der nebenstehend genannten Vertiefungsfächer zu profilieren.
Es müssen in jedem Fall vier verschiedene Wahlpflichtmodule belegt werden. Ein Vertiefungsfach kann auf dem Zeugnis ausgewiesen werden, wenn mindestens drei der belegten Wahlpflichtmodule aus diesem Vertiefungsfach stammen. Alle wählbaren Wahlpflichtmodule sind im Modulhandbuch genannt.
Im letzten Semester wird die Abschlussarbeit, idealerweise in einem Betrieb aus der IT oder der Branche des Vertiefungsgebiets, angefertigt. Gemäß unserem Studienplan sind die Studierenden zu diesem Zeitpunkt zu sozialkompetenten Mitarbeitern gereift, die ein komplexes Softwareprojekt (mit hohem Anspruch) weitestgehend eigenständig planen und innerhalb eines kleinen Teams implementieren können.