Prof. Georg A. Poensgen
Raum: M109
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Hochhaus mit Wohn- und Hotelnutzung auf der Osthafenmole in Frankfurt a.M

An der Inselspitze vom westlichen Molenkopf, am Osthafen von Frankfurt a.M., mit direkter Anbindung zur Osthafen- sowie zur Honsellbrücke soll ein Baukörper konzipiert werden mit einer maximalen Gebäudehöhe von 65m. 2011 trat der Bebauungsplan 799 "Honsellstraße" in Kraft, der eine Hotelnutzung mit maximal 100 Betten und eine Gebäudehöhe von maximal 60 Metern vorschreibt. Die Einschränkung in Bezug auf die Bettenanzahl wurde durch die Seveso-II-Richtlinie begründet, da im nahegelegenen Osthafen eine Gefahrenguthalle steht, in der Chemikalien gelagert werden. 2013 stellte der Hotelfachmann Harald Peters Pläne für ein 95 Meter hohes Gebäude mit 150 bis 180 Zimmern vor, da sich ein kleineres Hotel nicht wirtschaftlich rentieren würde.

Vom Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt ist nun für diesen Standort ein Hochhaus mit Hotelnutzung zu vorgesehen. Das zukünftige Haus soll mit seinem Standort welcher für die Stadt Frankfurt ein großes städtebauliches Entwicklungspotenzial bietet, sowohl im urbanen als auch im natürlichen Kontext eingebunden werden. Das zukünftige Hochhaus am Molenkopf punktet vor allem mit seiner offenen Lage. Denn im unmittelbaren Umfeld, der derzeit größten Baustelle Frankfurts, entstehen nicht zur zahlreiche Büro- und Wohnquartiere, sondern auch umfassende Parkanlagen. Für die zukünftigen Nutzer des Hotels kann dies nicht nur zu einem ganz neuen Aufenthalt- Gefühl führen, sondern auch zu einem in die Zukunft stadtweisenden neuem Quartier.

Aylin Ün

Jasmin Egenter

Ramona Daheim