Prof. Dipl.-Ing. Ulof Rückert
Prodekan
Umnutzung des Hochbunkers in Koblenz
BA-TS | Bachelor-Thesis im Sommersemester 2016
Der Bunker - pulsierender Kunstort
Massiv und doch unscheinbar gliedert sich der Betonkoloss in die Stadt zwischen Mosel und Rhein. Umgeben von Wohnhäusern der Nachkriegszeit, stellt der Bunker ein Mahnmal der deutschen Vergangenheit dar und bietet gleichzeitig einen wichtigen Teil des Koblenzer Stadtbildes. Versteckt liegt er zwischen der umliegenden Zeilenbebauung und ist für den Besucher nur schwer zu aufzufinden. Die Philharmonie des koblenzer Staatsorchesters bildet den direkten Nachbarn. Erschlossen wird das Gebäude zum Einen über den Harletweg, zum Anderen über die Eltzhoferstraße. Erst einmal angekommen, türmen sich die meter hohen Betonwände vor dem Auge auf. Insgesamt 1000 Tonnen Beton stecken unter anderem in den 2 Metern dicken Außenwänden. Der Hochbunker in der Koblenzer Altstadt ist einer von insgesamt 15 Bunkern in Koblenz, welche im Laufe des 2. Weltkriegs errichtet worden sind. Erbaut, diente er ab 1942 als Schutzraum für die Bevölkerung der Stadt und bot für insgesamt 2700 Menschen Platz.
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Florian Eric Bast, René Breitenbach, Daniel Dohmen, Leon Dören, Philipp Gliedner, Carolin Göbel, Lena Carmen Gumbrich, Dennis Lammert, Batikan Sahin, Christina Schaab, Melissa Schlich ,Hanna Schmidt, Tamara Stadler, Daria Welsch, Sarah Wißkirchen