Die Studierenden sind zeitgleich die "Kunden" und das "Produkt" einer jeden Hochschule.
Damit hat die Lehre oberste Priorität, dem sich alle anderen Bereiche unterzuordnen haben.
Die jeweils aktuellen Themeninhalte der Vorlesung und der Labore mit den zugehörigen Unterlagen für Prüfungsmodalitäten finden Sie im Modulhandbuch ihrer jeweiligen Prüfungsordnung.
Anmeldungen und Unterlagen zu Vorlesung, Laborunterlagen und -terminen sowie die Klausurvorbereitung finden Sie auf der Lernplattform OLAT. Beachten Sie bitte, dass diese teilweise im zugangsbeschränkten Bereich liegen.
Die Hochspannungstechnik ist ein Kerngebiet der elektrischen Energietechnik. Ohne die Hochspannungstechnik wäre der Transport großer Leistungen über weite Entfernungen nicht möglich. Hochspannungstechnik kommt aber auch im Kleinen vor, denn auch in Bereichen mit hohen Feldstärken ist die Physik die gleiche. Daher arbeiten besonders Hersteller von Kondensatoren und Nanostrukturen mit den Techniken der Hochspannungstechnik.
Der Vorlesung Hochspannungstechnik ist ein Laborpraktikum zugehörig, mit dem die theoretischen Inhalte in praktischen Laborversuchen vertieft werden.
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Die Leistungselektronik ist die zentrale treibende Kraft in der energieeffizienten Entwicklung elektrischer Geräte. Gleichzeitig hat die Leistungselektronik einen wesentlichen Anteil an der Kostenreduktion bei gleichzeitiger Funktionserweiterung. Leistungselektronik ist mittlerweile in allen Leistungsbereichen vertreten - sei es in den Smartphones und deren Ladegeräten, in der Beleuchtungstechnik, der Antriebstechnik oder der Energieversorgung. Durch die Leistungselektronik wurde die Integration erneuerbarer Energien erst wirtschaftlich.
Der Vorlesung Leistungselektronik 2 ist ein Laborpraktikum zugehörig, in welchem die theoretischen Anteile durch praktische Versuche vertieft werden.
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Die elektrische Anlagentechnik ist das Bindeglied für alle Teilbereiche einer Produktionsanlage zum laufenden Gewerk. Die systematische Aufteilung in Spezialdisziplinen wird in der elektrischen Anlagentechnik wieder zusammengeführt. Die elektrische Anlagentechnik befasst sich mit dem energietechnischen Gesamtsystem beginnend vom Netzanschluss über Kühlung, Kabelführung und Sicherheitsaspekte bis hin zu Schalt- und Schutzmechanismen für den angeschlossenen Endverbraucher. Die elektrische Anlagentechnik ist also ein "Generalist", sie leistet einen unsichtbaren Beitrag zum sichtbaren Ergebnis.
Der Vorlesung Anlagentechnik ist ein Laborpraktikum zugehörig, in welchem die theoretischen Aspekte vertieft werden
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Die Leistungselektronik ist die Lehre von schaltenden Elementen - die Analyse dieses Verhaltens ist wohl der grösste Schritt von den bisherigen Grundlagen zu diesem Fachgebiet. Die Leistungselektronik ist ein wichtiger und immer zentralerer Baustein in der elektrischen Antriebstechnik. Doch nicht nur dort, auch in den Bereichen der Energieversorgung und Beleuchtung ist die Leistungselektronik immer häufiger im Einsatz. Mittlerweile kann man sagen, dass kaum noch ein elektrisches Gerät ohne Leistungselektronik auskommt. Sei es das Ladegerät des Smartphones, die Displaybeleuchtung im Smartphone selbst, das Kochen über Induktionskochfelder oder stufenlos veränderbare Cerankochfelder, oder auch die immer weiter steigende Elektromobilität. Leistungselektronische Schaltungen tragen nicht nur zur deutlichen Steigerung der Energieeffizienz bei, sondern sie machen viele Anwendungen überhaupt erst möglich - eine Energiewende ohne die Leistungselektronik wäre schlicht nicht wirtschaftlich darstellbar.
Der Vorlesung Leistungselektronik ist ein Laborpraktikum zugeordnet, in welchem die theoretischen Aspekte in praktischen Versuchen vertieft werden.
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Die Fähigkeit zur Übertragung elektrischer Energie ist wesentlich für alle Bereiche der Industrie, Haushalt und Gewerbe. Denn üblicherweise sind Energieerzeuger und Energieverbraucher sowohl räumlich als auch zeitlich versetzt. Um dies zu beheben, ist eine Energieübertragung von essentieller Bedeutung. Wie wichtig, zeigt das folgende Beispiel: Vergleicht man das mittlere Einkommen eines Landes mit dem mittleren Energieverbrauch kann man sehr gute Korrelationen erkennen. Der Wohlstand und die Produktionsleistung eines Landes hängt also eng mit dem Energieverbrauch zusammen. Um den Energieverbrauch zu ermöglichen, ist die Übertragung zwingend notwendig. Deswegen ist es enorm wichtig, nicht nur eine effiziente, sondern auch eine sichere Energieübertragung zu erstellen.
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Die fossilen Energieressourcen sind endlich, deswegen bedient sich die regenerative Energietechnik aus den Primärenergieträgern Sonne, Wind, Wasser und nachwachsenden Rohstoffen. Durch die stärker werdende Sensibilisierung bezüglich Nachhaltigkeit und gestützt durch staatliche Förderungen ist die regenerative Energietechnik zu einer tragenden Säule in der elektrischen Energieversorgung geworden.
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Die elektromagnetische Verträglichkeit ist für viele "die Lehre vom angewandten Aberglauben", denn aus zunächst unverständlichen Gründen ist die Funktion eines Geräts nicht mehr gegeben oder funktioniert anders als erwartet. Korrekterweise ist die EMV "die Lehre der parasitären Elemente", denn typischerweise verhält sich das Gerät im Störfall anders als der Schaltplan es suggeriert. Da die Anzahl von elektrischen Komponenten und Geräten weltweit steigt, wird momentan mit einer Verdreifachung des Störpotentials in den nächsten Jahren angenommen.
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Die interdiszplinäre Energietechnik ist eine gemeinsame Veranstaltung der Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Maschinenbau und Elektrotechnik. In der interdisziplinären Energietechnik soll gezeigt werden, dass Scheuklappen und "Schubladendenken" nicht zielführend ist, sondern die Kooperation und die Kenntnis von den Schnittstellen mit anderen Bereichen eine zentrale Eigenschaft für das Gelingen eines Systems darstellt. An verschiedenen Beispielen werden die Schnittstellenbetrachtungen herausgearbeitet.
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