Hochschule Koblenz erhält Förderung für das Verbundforschungsprojekt "KIBI"
29.08.2024
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Ziel des Verbundforschungsprojektes ist es, durch den Einsatz modernster KI-Technologien und Fernerkundungssysteme einen bedeutenden Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung wertvoller Pflanzenarten zu leisten und eine aktuelle und flächendeckende Kartierung für Rheinland-Pfalz zu erstellen. Auf diese Weise wird eine nachhaltige Flächen- und Infrastrukturplanung unterstützt und Planungsprozesse von Bauvorhaben durch die Bereitstellung genauer, frei zugänglicher Umweltdaten beschleunigt. Die Hochschule Koblenz wird hierbei innovative Kamerasysteme und geeignete Flugplattformen für die Luftbilderstellung einsetzen, hauptsächlich den hochschuleigenen Tragschrauber.
Durchgeführt wird das Teilprojekt vom Anwendungszentrum für Maschinelles Lernen und Sensortechnologie (AMLS) am Campus Remagen. "Das AMLS hat über 10 Jahre Erfahrung im Bereich der luftgestützten Fernerkundung und der Entwicklung hochspezialisierter Kamerasysteme“, betont Prof. Dr. Jens Bongartz, Professor am Fachbereich Mathematik, Informatik, Technik und Leiter des Anwendungszentrums. Es konnten in den letzten Jahren zahlreiche Befliegungskampagnen im In- und Ausland erfolgreich durchgeführt werden. "Aktuell wird der Tragschrauber auch an der Ahr eingesetzt, um die Gewässerwiederherstellungsmaßnahmen nach der Flugkatastrophe zu unterstützen."
Informationen zum Forschungsprojekt finden Interessierte auf den Homepageseiten von KIBI.
Über das Förderprogramm mFUND des BMDV
Im Rahmen des Förderprogramms mFUND unterstützt das BMDV seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Innovationen für die Mobilität 4.0. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und die Bereitstellung von offenen Daten auf der Mobilithek. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.