Jugend forscht - Schüler experimentieren 2012

Die Sieger des 47. Regionalwettbewerbs am RheinAhrCampus Remagen stehen fest

Remagen. Zum 7. Mal in Folge richtete der Fachbereich Mathematik und Technik des RheinAhrCampus Remagen, ein Standort der Fachhochschule Koblenz, als Pateninstitution den Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ aus.
50 qualitativ hochwertige Arbeiten wurden von 100 motivierten Jugendlichen präsentiert. "Die Qualität der Projekte war mehr als überzeugend", bestätigte der Regionalwettbewerbsleiter Horst-Winand Horn.
Im Bereich Jugend forscht wurden die Sparten Biologie und Technik am RheinAhrCampus präsentiert. In der Wettbewerbskategorie Schüler experimentieren traten die Sparten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Physik  und Technik an. Die Juroren bestimmten daraus jeweils Sieger, die sich für den Landeswettbewerb in Ingelheim qualifizierten.
In der Jugend forscht Disziplin Technik  konnte Alexander Guthmann die Jury mit seinem Projekt „Steuerung luftpolstergetragener, rotierender Flug- oder Wurfgeräte“ überzeugen. In der Sparte Biologie gewann Hannah Ehses mit „Das ätherische Öl Thymian und seine Wirkung auf Plaque“.
Mehrfach ausgezeichnet wurde Simon Ostendorp vom Kinder-College e.V. Neuwied für die „Untersuchung von Flugsamen und Anwendungsmöglichkeiten bei der Konstruktion von Windrädern“ im Fachgebiet Technik – Schüler experimentieren. Er qualifizierte sich nicht nur für den Landeswettbewerb, sondern erlangte auch den Regionalsieg interdisziplinäres Projekt
Der Frage „Wie verändert sich der Vitamin C-Gehalt von Kartoffeln in Abhängigkeit von der Lagerung?“ stellten sich erfolgreich die Schüler Philip Theisen und Florian Wagner von der Realschule plus Nachtsheim und qualifizierten sich in der Disziplin Arbeitswelt -Schüler experimentieren für den Landeswettbewerb, ebenso wie ihr Mitschüler Chris Czaja, der „Das Zeitempfinden des Menschen“ untersuchte
Auch im Bereich Biologie – Schüler experimentieren schafften zwei Projekte die begehrte Qualifikation für den Landeswettbewerb: „Alltagsmittel gegen Schnecken“ untersucht von Franziska Raab, Lina Uhe und Alina Thielen vom Max-von-Laue-Gymnasium in Koblenz konnten die Jury ebenso überzeugen, wie das Projekt von Antonia Windisch und Alina Bauer „Auf welchem Untergrund lässt sich (Roll-) Rasen am besten vorziehen“; die beiden Schülerinnen des Sophie-Hedwig-Gymnasiums in Diez fahren zum Landeswettbewerb.
Die Kategorie Chemie – Schüler experimentieren gewannen Justin Schlaus und Can Retzmann mit der Frage „Funkt´s und brennt´s?“.
Den Regionalwettbewerb Physik – Schüler experimentieren konnten in diesem Jahr zwei Schülerinnen des Peter-Joerres-Gymnasiums, Bad Neuenahr für sich entschieden. Constanze Gundelach und Sabrina Babic überzeugten die Jury mir der „Nachahmung verschiedener Textilfarben mit LED-Licht“.
Ein Angebot der Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projektes (ALP) sorgte zwischendurch für Abwechslung und Unterhaltung. Die Schülerinnen und Schüler wurden eingeladen, an verschiedenen Knobelstationen Aufgaben zu lösen und nebenbei ihre mathematischen Fähigkeiten zu testen. Das ALP wird finanziert vom Europäischen Sozialfonds und verschiedenen Länderministerien und hat das Ziel, mehr Mädchen für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern.
Prof. Dr. Kohl-Bareis, der Patenbeauftragte für diesen Wettbewerb, bekundete, dass nicht immer Riesenaufbauten nötig seien, sondern kleine spannende Projekte ebenso neugierig auf Entdeckung machen. Er bedankte sich besonders bei den Spendern aus der Region, die den Regionalwettbewerb am RheinAhrCampus Remagen mit Sach- und Geldspenden ermöglichten und so den Jungforschern zeigen, dass man voll und ganz hinter diesem Wettbewerb steht. Den erfolgreichen Abschluss eines gelungenen Tages begleitete in der Feierstunde die Inselsinfoniker vom Gymnasium Nonnenwerth unter der Leitung von Anja Borchers.





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