Neben der Arbeit hatte ich noch viel Zeit für Freizeit.

Micha, IW, war im WiSe20 zum Praktikum auf Malta 

Eine Auslandserfahrung in Malta kann ich nur weiter empfehlen für diejenigen, die das südländische, lockere Leben mögen. Dazu kommen aber auch laute Straßen und verschmutze Luft. Davon kann man aber leicht fliehen, wenn man z.B. zu der ruhigen Nebeninsel Gozo wandern geht.

Das Wohnen ist im Gegensatz zu Deutschland anders. Ältere Häuser sind schlecht isoliert und können somit keine Wärme speichern, welches für mich oftmals ungemütlich erschien. Doch dieses „Luxus“- Problem ist nur im Winter zu finden, welches man auch für eine kurze Zeit ertragen kann. Im Hochsommer kann es bis zu 40°C werden. Somit ist die beste Jahreszeit zwischen März und Juli. Da sind auch noch nicht so viele Touristen anzutreffen.

Im Jahr 2020 war das Wetter im Januar unüblicherweise sehr gut und ich war schon Beachvolleyball spielen in Golden Bay. Auch war ich am 05. Januar in Gozo schwimmen, aber nur sehr sehr kurz. Dafür war es doch noch zu kalt. Außerdem habe ich noch viele weitere Dinge dort erlebt, die man erzählen könnte. Also nach einem Aufenthalt gibt es auf jeden Fall genügend zu erzählen.

Ich denke im Großen und Ganzen ist ein Auslandsaufenthalt immer gut und würde es jedem weiter empfehlen die Chance zu nutzen. Persönlich hilft es Deinem Selbstbewusstsein, Sprache, Erfahrung, Orientierung fürs Leben und ggf. Deinem Selbstwertgefühl.
Vielleicht trifft die Wahl auch auf Malta, welche man nicht bereuen würde, wenn die ersten Erzählungen oben einem zusprechen. Aber persönliche Erzählungen sagen mehr als dieser Bericht, somit scheue Dich nicht Erasmus Studenten, das International Office oder mich zu kontaktieren und zu fragen.

Viel Spaß bei Deinem Auslandsaufenthalt!!