„Was wir von Asien lernen können“ - Asiatischer Raum als Schwerpunkt bei internationalem Seminar
05.12.2022
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Die Studierenden und Lehrenden unter anderem aus Georgien, den USA, Indien, Bhutan, Albanien, Brasilien, Afghanistan und Italien arbeiteten zusammen an Ideen rund um die Themen Arbeitsleben und Spiritualität in Asien. Im beliebten Format gestalteten dieses Jahr auch Gastdozenten aus der Ukraine und Kanada das Programm.
„Wichtig war uns, ein Seminar mit hoher Beteiligung zu entwickeln. Durch interaktive Arbeitsphasen, in denen zum Beispiel große Plakate gestaltet wurden, aber auch angeregten Diskussionsrunden im Plenum konnte der Raum mit Leben gefüllt werden.“ sagt Natalia Obikhod, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Sprachen/Internationales und Mitorganisatorin des Seminars.
So betrachteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen beispielsweise die symbiotische Beziehung von Arbeit und Spiritualität in Asien, und analysierten, wie das persönliche Umfeld die eigene Produktivität beeinflussen kann. Viel wurde auch über das Leben außerhalb von Arbeit, und den Einfluss von Diversität auf Innovation auf das Arbeits- und Privatleben diskutiert.
„Wir sind froh, mit den Teilnehmenden wieder in Präsenz am Campus arbeiten zu können. Auch wenn das digitale Seminar eine gute Alternative während der Pandemiezeit war, so ermutigt eine Präsenzveranstaltung die Teilnehmenden das Wochenende durch viele eigene Impulse aktiv mitzugestalten.“ betont Selsela Arya, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Sprachen/Internationales und Hauptorganisatorin des Seminars.
„Es war schön, so viele bekannte Gesichter wiederzusehen. Einige Gastdozierende sind schon seit mehreren Jahren fester Teil des Managing Cultural Diversity Seminars. Es ist uns auch gelungen, ehemalige Austauschstudierende, die mittlerweile fest im Berufsleben stehen, für Workshops zu gewinnen.“ sagte Dr. Laurent Borgmann, Leiter des Bereichs Sprachen/Internationales. So zeigte Hannah Peter, ehemalige Austauschstudentin aus Kanada, in ihrem Beitrag zum Thema „Wir, Ich und Du“ den Studierenden, welchen Einfluss effektive Zielsetzung auf das Privatleben und den Berufsalltag haben kann.
Auch internationale Studierende wagten sich in eigenen Workshops auf die Bühne. Einer beschäftigte sich mit verschiedenen Meditationsroutinen. Durch die Integration von entspannenden Atemtechniken und Yogaübungen in den Alltag soll das eigene Leistungsniveau gehoben werden. Für die Teilnehmenden wurde deutlich, wie man von Gepflogenheiten aus anderen Teilen der Welt profitieren kann.
Natürlich durfte auch ein gemütliches Beisammensein nicht fehlen, so trafen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu warmen Getränken auf dem Bonner Weihnachtsmarkt und lernten mehr über die Weihnachtsbräuche in Deutschland direkt aus erster Hand.
Mehr Informationen zum Seminar
Weitere Infos direkt bei der Organisatorin per Email Selsela Arya.