MBA-Absolventin Denise Knierim im Interview

Master of Business Administration (MBA) Marketing Management

"Durch neu erlerntes Wissen begreife ich Zusammenhänge nun häufig in anderer Art und Weise. Gerade im beruflichen Kontext ergeben sich hierdurch immer wieder Situationen, in denen ich nun Denkmuster und Entscheidungen hinterfrage und man in offenen Diskussionen gemeinsam zu einer besseren Lösung für Probleme gelangt." Denise Knierim

Worin lag Ihre Motivation für ein berufsbegleitendes MBA-Fernstudium und welche persönlichen und beruflichen Ziele haben Sie mit dieser akademischen Weiterbildung verbunden?

Der Erfolg war ein großer Treiber meiner Motivation. Den eigenen beruflichen Verantwortungsbereich erfolgreicher zu führen, aber ebenso strategische Entscheidungen im Unternehmen weiter voran zu treiben und methodisch besser zu untermauern. Der Wunsch des Verständnisses für andere Fachabteilungen und eine Verzahnung der unterschiedlichen Zielsetzungen, um den Unternehmenserfolg zu steigern. Gemeinsam in die gleiche Richtung zu schauen und auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten.

Meiner Meinung nach spiegelt sich beruflicher Erfolg in großer Zufriedenheit im privaten Bereich!

Sie hatten kein Erststudium und mussten daher eine Eignungsprüfung absolvieren, um zum MBA-Studium zugelassen zu werden. Wie haben Sie sich auf diese vorbereitet?

Ein ausführliches Brainstorming zu bisher betreuten Projekten sowie die Evaluierung, welche bestmöglich methodisch aufzuarbeiten sind, sind meiner Meinung nach hilfreich. Was könnte man zukünftig bei der Planung verbessern bzw. während der Durchführung methodisch ändern, um Fehler zu vermeiden und auf Veränderungen zu reagieren. Die Erfahrungen aus der beruflichen Praxis mit theoretischem und methodischem Background zu übertragen.

Wie haben Sie das MBA-Fernstudium mit Ihrem Beruf und den anderen Verpflichtungen und Verantwortungen vereinbaren können?

Planung und Kommunikation waren die Hauptelemente bei der Vereinbarkeit. Feste Zeiten zu setzen und mit Freunden, Familie aber auch im Unternehmen klar zu kommunizieren, wann man nicht erreichbar ist und ebenso auch warum. Dies hilft, ein Verständnis zu fördern und allen Rollen des Lebens gerecht zu werden. Die Unterstützung des Umfeldes hilft über schwierigere und anstrengendere Phasen hinweg. Ausreichend Zeit vor den Klausurenphasen einplanen, um sich effektiv auf die Themenbereiche zu konzentrieren.

Haben Sie regelmäßig an den Präsenzveranstaltungen teilgenommen? Wie hilfreich war der persönliche Kontakt zu Studierenden und Dozent*innen?

Die Präsenzveranstaltungen waren immens wichtig. In vielen Fällen der entscheidende Vorteil, um Sachverhalte besser zu verstehen. Das Große und Ganze eines Fachbereichs besser zu greifen. Die Vorlesung verschafft zudem einen Einblick, welche Fokusthemen der Dozent setzt. Wie er Fragen stellt und in welcher Art und Weise er die Antworten wünscht, Tipps zur Klausurvorbereitung inklusive! Der Kontakt zu Kommilitonen ist Gold wert, geteiltes Leid ist halbes Leid.

Wie bewerten Sie das im Rahmen des Blended-Learning Konzepts zur Verfügung gestellte Lernmaterial?

Das zusätzliche Lernmaterial ist wichtig und gibt auch häufig zusätzlich zum benötigten Stoff Hintergrund- und Zusatzinformationen. Gerade in den Vertiefungsmodulen können sie hilfreiche Tipps für Zusatzmaterialien und Literatur geben. Außerdem wird nach jedem Kapitel eine kurze Zusammenfassung des Themengebietes gegeben. Übungen inkl. Lösungen helfen bei der Vertiefung der Themen.

Haben Sie Ihre Ziele erreicht? Welche Veränderungen ergaben sich für Sie durch Ihr MBA-Fernstudium?

Durch neu erlerntes Wissen begreife ich Zusammenhänge nun häufig in anderer Art und Weise. Gerade im beruflichen Kontext ergeben sich hierdurch immer wieder Situationen, in denen ich nun Denkmuster und Entscheidungen hinterfrage und man in offenen Diskussionen gemeinsam zu einer besseren Lösung für Probleme gelangt.

Der Weiterbildungsmarkt ist groß. Aus welchen Gründen haben Sie sich gerade für das MBA-Fernstudienprogramm am RheinAhrCampus in Remagen entschieden?

Ein Hauptgrund waren die möglichen Präsenzphasen und die Flexibilität des Programms, wodurch private und berufliche Termine gut vereinbar sind. Außerdem stimmt das Preis-Leistungsverhältnis!

Letztendlich fiel die Entscheidung auf Grund eines Bauchgefühls. Die Sympathie gegenüber Dozent*innen und des MBA Teams, mit denen man zuvor in Kontakt tritt, waren ausschlaggebend für meine Entscheidung. Außerdem hilft das MBA Team bei allen auftauchenden Fragen und Problemen. Die Mitarbeiter*innen sind immer hilfsbereit und machen teilweise auch Unmögliches noch realisierbar!

Was würden Sie MBA-Interessent*innen und MBA-Studienanfänger*innen gerne mit auf den Weg geben?

Wer wagt, gewinnt! Es lohnt sich auf vielen Ebenen. Das Wachstum und der Fortschritt des Studiums sind nicht nur auf den Wissenszuwachs zu limitieren. Diese Phase war privat als auch beruflich unbeschreiblich wertvoll. Sie hat mich geprägt, meine Denkweise, das Verhalten und Handeln. Man wächst mit seinen Aufgaben. Es ist alles möglich, wenn man nur will.

Unterschätze niemals dich selbst. Wachstum und Erfolge finden meistens nur außerhalb der Komfortzone statt.