Studieninhalte
Studieninhalte im Sportmangement-Studium
Wir möchten den Studierenden in sechs Semestern, also drei Studienjahren, durch die Verbindung einer hochwertigen Akademischen Ausbildung mit praktischen Phasen im organisierten Sport die Grundlagen des Sportsystems aufzuzeigen. Hierbei soll das Zusammenspiel von Sportwissenschaft und Sportmanagement betrachtet und die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden unterstützt werden.
Der BA-Studiengang Sportmanagement am RheinAhrCampus umfasst eine breite und fundierte betriebswirtschaftliche Grundlagenausbildung sowie deren Anwendung auf die Sportbranche. Die Studierenden lernen in unterschiedlichen Projekten, Seminaren und Vorlesungen die Probleme von Sportunternehmen, Sportvereinen und Sportverbänden zu analysieren und praxisgerechte Lösungsstrategien zu entwickeln.
Die Kooperation mit zahlreichen Vereinen, Verbänden, Clubs und Organisationen aus dem Sportsystem unterstreicht den starken Bezug zu den Erfordernissen des Arbeitsmarktes. Im Rahmen des Studiums werden Vereinsmanagerlizenzen des Sports erworben, welche die Arbeitsmarktchancen der Studierenden weiter verbessern.
Wie sieht der Studienverlauf aus und welche Module erwarten mich?
Die Übersicht der Module zeigt die Basisfächer der Betriebswirtschaftslehre (türkis) und die Aufbaumodule der fachspezifischen Vertiefung Sportmangement (orange).
Die Basisfächer werden mit allen Studierenden der anderen Vertiefungsrichtungen besucht, nur die Aufbaumodule finden in den Kleingruppen der Spezialisierung statt.
Übersicht der Module im Studiengang Sportmanagement
BWL-Basismodule (in türkis)
- Angewandte Mathematik
- Informatik
- Einführung in Ökonomie und Recht
- Überfachliche Qualifikationen
- Externe Rechnungslegung
- Investition und Finanzierung
- Steuern
- Statistik/Empirie
- Recht II Teil A/Gesellschaftsrecht
- International Competence
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Marketing und Unternehmensführung
- Recht II Teil B/Arbeitsrecht
- Personalwirtschaft
- Controlling
- Volkswirtschaftslehr
- Obligatorische Praxisphase
- Vertiefende BWL I bis III
- Bachelor-Thesis
- Kolloquium zur Bachelor-Thesis
Aufbaumodule in der Spezialisierung Sportmanagement (in orange)
- Sozio-ökonomische Aspekte des Sports
- Sport Marketing, Medien und Kommunikation
- Sportökonomische Aspekte
- Aspekte des Sportmanagements
- Sportrecht
- Sport, Tourismus, Nachhaltigkeit
- Praxismodul Digitalisierung
- Verbundprojekt Organisationswandel Sportorganisation
- Verbundprojekt zahlenbasierte Steuerung von Sportorganisationen
- Verbundprojekt Sportökonomie
Was sind Practice-Projekte und wann findet die Praxisphase statt?
Der Studiengang Sportmanagement am RheinAhrCampus ist praxisnah, dabei handelt es sich um keinen dualen Studiengang. Seinen Charakter erhält er durch die Verbindung von Hochschulstudium und realen Projekten (Practice-Projekte) mit unterschiedlichen Partnern aus dem Sport. In den sogenannten Practice-Projekten wird das Erlernte bereits im Semester während des Studiums in die Sportpraxis umgesetzt. Unsere Kooperationspartner sind die Landessportbünde Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie der Deutsche Olympische Sportbund. Viele weitere Sportorganisationen und sportnahe Unternehmen kooperieren in verschiedenen Formen regelmäßig mit Lehrenden, Studierenden und AbsolventInnen des Studiengangs. Die Verantwortlichen der Sportbünde unterstreichen, dass mit dem Studiengang Sportmanagement der Wissenstransfer in den Sport deutlich gestärkt wird.
Neben den Practice-Projekten sind obligatorische Praxisphasen (Praktika) in der Prüfungsordnung vorgesehen (§ 20 HochSchG) und können über einen Zeitraum von mindestens 26 Wochen beispielsweise in einem sportnahen Unternehmen im In- oder Ausland absolviert werden. Dies geschieht in der Regel im 4. oder 5. Semester.
Zusätzlich kommt in den theoretischen Lehrveranstaltungen der Einsatz von Fallstudien, Projektmethoden und Planspielen neben speziellen Studienveranstaltungen zum tragen. Somit können professionelle Herangehensweisen und Problemlösungen in der Praxis erprobt werden. Praxisnahes und transferwirksames Lernen wird sichergestellt und Teamarbeit unter den Studierenden gefördert.