Absolventenfeier 2006 im Fernstudienbereich des RheinAhrCampus Remagen

Die ersten MBA-Absolventen feierten mit den Diplom-Wirtschaftsingenieuren ihre Abschlussfeier in gehobenem Ambiente - Hut ab vor Berufstätigen, die in ihre Bildung investierenDie ersten MBA-Absolventen des Fernstudienprogramms Master of Business Administration am RheinAhrCampus Remagen, einem Standort der Fachhochschule Koblenz, feierten in gehobenem Ambiente ihre Absolventenfeier. Gemeinsam mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen des berufsbegleitenden weiterbildenden Fernstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen nahmen sie ihre Diplomzeugnisse beziehungsweise Masterzeugnisse von den Studiengangsleitern und Professoren Mathias Graumann, Hugo Grote und Christian Paegert in Empfang.

Die ersten MBA-Absolventen feierten mit den Diplom-Wirtschaftsingenieuren ihre Abschlussfeier in gehobenem Ambiente - Hut ab vor Berufstätigen, die in ihre Bildung investierenDie ersten MBA-Absolventen des Fernstudienprogramms Master of Business Administration am RheinAhrCampus Remagen, einem Standort der Fachhochschule Koblenz, feierten in gehobenem Ambiente ihre Absolventenfeier. Gemeinsam mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen des berufsbegleitenden weiterbildenden Fernstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen nahmen sie ihre Diplomzeugnisse beziehungsweise Masterzeugnisse von den Studiengangsleitern und Professoren Mathias Graumann, Hugo Grote und Christian Paegert in Empfang.


In Robe feierten die ersten MBA-Absolventen des RheinAhrCampus mit den Diplom-Wirtschaftsingenieuren ihre Erfolge.



Insgesamt haben 57 ehemalige Studienanfänger in den vergangenen zweieinhalb bis drei Studienjahren ihr Ausbildungsziel erreicht. Das Ergebnis ihres Abschlusses ist nicht nur, dass sie viel Wirtschafts- und Führungs-Know-how aufgebaut haben, sondern sich auch auf neue berufliche Herausforderungen einstellen werden und sich viele der Absolventen auch persönlich weiterentwickelt haben. Das ist auch das Fazit der besten MBA-Absolventin Patricia Ludwig, die die sensationelle Abschlussnote von 1,4 vorweisen kann. Sie freute sich besonders, dass sie quasi mit summa cum laude die zukünftigen besten MBA-Absolventen des RheinAhrCampus anführt. Stolz ist sie auch deshalb, weil sie trotz des geringen Frauenanteils der Studienanfänger als Frau den ersten Platz machen konnte. „Das Studium hat mir total viel Spaß gemacht“, sprudelte sie vor Begeisterung, „das war die beste Entscheidung meines Lebens und ich würde es immer wieder machen“, führte sie aus. Grund zur Freude hatte auch Peter Lampe, der ebenfalls einen Spitzen-MBA-Abschluss erreichen konnte. Er hatte sich von den insgesamt sechs Vertiefungsrichtungen auf den Schwerpunkt Logistikmanagement konzentriert. Profitiert haben auch einige Absolventen bereits während ihres MBA-Studiums: Da ist beispielsweise Monika Kaune, die für ihre Master-Thesis „Betriebswirtschaftliche Potenziale einer organisatorischen Eingliederung des Travel Managements in Unternehmen“ von AirPlus den zweiten Preis des Travel Management Award 2006 erhielt. Oder Alberto Kunkel, der aufgrund seines MBA-Studiums bereits vor Abschluss in den Vorstand einer Airline in Luxemburg aufstieg, von wo aus er auch sein Studium organisierte.



Patricia Ludwig und Peter Lampe freuten sich über ihrenjeweils herausragenden Notendurchschnitt unter den MBA-Absolventen


Bei den Diplom-Wirtschaftsingenieuren haben vier Absolventen die Spitzennote von 1,3 erreicht. Hier erhielten die Diplomanden Ralf Haarhoff, Andreas Nick, Thomas Stephan und Jan Oliver Weisel als Anerkennung jeweils einen Buchpreis.


Unter Einbezug von Angehörigen, Freunden sowie Dozenten und Mitarbeitern des RheinAhrCampus nahmen über 170 Personen an den Feierlichkeiten teil. Nach einem Stehempfang im Kastaniengarten des Rheinhotels Dreesen nahe Bonn begann die Begrüßung durch den Leiter des Fernstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, Prof. Dr. Hugo Grote. Er stellte unterhaltsam fest, dass die Absolventen nach drei Jahren nicht nur klüger und erfahrener, sondern auch schöner geworden seien, was wohl nicht zuletzt an den Doktorhüten lag, die sie während der Feier trugen. Die Bommel-Theorie des Doktorhutes und die Frage des Tragens auf welcher Seite versuchte Prof. Dr. Thomas Mühlencoert als Dekan des Fachbereichs Betriebs- und Sozialwirtschaft zu ergründen, bevor er auf die Qualität der Lehre am RheinAhrCampus einging. Es folgte ein Aufruf an alle Absolventen, nicht nur jetzt im Anschluss an ihr erfolgreich abgeschlossenes Studium, sondern auch in einigen Jahren den Dozenten am RheinAhrCampus ein Feedback zu geben. Es sei zur Qualitätssicherung und Ausrichtung der Lehre bedeutend, welcher Nutzen selbst nach drei Jahren aus dem Diplom oder MBA gezogen werden könne. Der Vizepräsident der Fachhochschule Koblenz, Prof. Dr. Stefan Sell, stellte in seiner Ansprache den enormen Fernstudierenden-Anteil am RheinAhrCampus im Fachbereich Betriebs- und Sozialwirtschaft heraus, der mittlerweile bei 36% liege. In Zeiten der Diskussionen um das Thema Bildungsarmut gratulierte er den Absolventinnen und Absolventen besonders herzlich, haben sie doch jetzt durch ihr erfolgreich abgeschlossenes Aufbaustudium zwei akademische Abschlüsse in der Tasche. Informationen zu Netzwerken zum Zwecke der Erweiterung ihrer beruflichen Kontakte erhielten die Absolventen von einem Ehemaligen des RheinAhrCampus, Frank Kremer, der bereits im letzten Jahr sein Diplom in Wirtschaftsingenieurwesen erhalten hat und nun eine Alumni-Vereinigung ins Leben rufen möchte.


Begeisterung kam zum Fototermin auf, zu dem sich in Robe und mit Doktorhut präsentiert wurde. Das Hütewerfen war schließlich der Höhepunkt im relativ kurzweiligen Absolventendasein. Das Fazit des Abends: Hut ab, vor Berufstätigen, die neben immer anspruchsvolleren beruflichen Tätigkeiten auch noch ihre Träume realisieren. Umso mehr, als einige von ihnen bereits eigene Familien haben, vornehmlich mit Kleinkindern. Belastbarkeit, Organisationsgeschick und Durchhaltevermögen sind für sie keine leeren Schlagworte, die sie sich und ihren Arbeitgebern nicht schon längst bewiesen hätten.