Arbeitshilfe neu aufgelegt

"Fragen und Antworten zur Suchtproblematik - methodische Schritte zur nachhaltigen Arbeitsmarktintegration" - Broschüre beim IWS der FH Koblenz erhältlich

KOBLENZ. Die Arbeitsmarktintegration ist ein zentrales Ziel in der Suchtkrankenhilfe. Erwerbstätigkeit trägt wesentlich dazu bei, den Rehabilitationserfolg zu sichern und Rückfälle zu vermeiden, um ein selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen.

Die Fachstelle FAIRE ist ein Modellprojekt des Bundes (BMG) und des Landes Rheinland-Pfalz (MASGFF) zur Verbesserung der Kooperation zwischen Suchtkrankenhilfe und ARGE/Arbeitsagentur. Träger der Fachstelle FAIRE ist das Institut für Weiterbildung und Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit der Fachhochschule Koblenz (IWS).

Die Neuauflage der Arbeitshilfe wurde aufgrund von vielfältigen Anregungen dazu genutzt, das 2009 neu eingesetzte „4-Phasen-Modell der Integration“ von ARGE/Agentur ausführlicher darzustellen. Die Kompatibilität zur Fachlichkeit der Suchtkrankenhilfe als Basis für eine verbesserte Kooperation wird differenzierter herausgearbeitet. Die Grundsätze der Motivationsförderung und Beratungsarbeit sowie der damit verbundene Datenschutz werden erläutert. Zur Standardisierung der Kooperation ist ein Muster-Leistungsvertrag als Anlage eingefügt. Praxisorientiert werden „Fragen und Antworten zur Suchtproblematik im Rahmen der Arbeitsmarktintegration“ bearbeitet.

FAIRE zeigt den Fachkräften vielfältige methodische Schritte zur nachhaltigen Arbeitsmarktintegration bei Klienten mit Suchtproblemen auf. Damit dient diese Arbeitshilfe der Nachhaltigkeit der Arbeitsmarktintegration von Klienten der Suchtkrankenhilfe.

Die Arbeitshilfe ist über das IWS der Fachhochschule Koblenz erhältlich (Schutzgebühr 3 €).

Kontakt:
IWS – der FH Koblenz
Konrad-Zuse-Straße 1
56075 Koblenz
E-Mail: iws@fh-koblenz.de
Tel. 0261/9528-226

Ansprechpartner:
Dirk Holbach, M.A. Soz.
Sabine Link, Dipl.-Soz.Arb./Dipl.-Soz.Päd.