Berufliche Integration von Suchtkranken

Workshop des IWS der Fachhochschule Koblenz in MainzKOBLENZ/MAINZ. Einen Workshop zum Thema „Was geht noch? Alternativen zur Arbeit!“ bietet das Institut für Weiterbildung und angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit der Fachhochschule Koblenz (IWS) am Donnerstag, 8. Dezember, von 9.30 bis 16 Uhr im Erbacher Hof (Akademie des Bistums Mainz), Grebenstraße 24-26, in Mainz an. Die Veranstaltung wendet sich in erster Linie an Fachkräfte der Suchtkrankenhilfe und Mitarbeiter von Einrichtungen der beruflichen Integration.

Seit 2005 gelten die neuen gesetzlichen Regelungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende – SGB II, die auch für Suchtkranke besonders relevant sind. Im Rahmen des Workshops wird die Umsetzung aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet: Zum einen geht es um die Umsetzung für die Zielgruppe der Suchtkranken am Beispiel der Region Mayen-Koblenz. Zum anderen werden die Erfahrungen aus Sicht eines Wohlfahrtsverbandes dargestellt und diskutiert. Der Nachmittag widmet sich den Fragen: Wohin entwickelt sich die Arbeitsgesellschaft? Welche Umbrüche in der Erwerbsarbeit sind zu verzeichnen? Gibt es Perspektiven außerhalb der traditionellen Erwerbsarbeit? Hier stehen neben dem Publizist und Dipl.-Ökonom Helmut Saiger, Glottertal u.a. Ursula Hartmann-Graham und Dirk Holbach vom Projekt Jobwärts des IWS Rede und Antwort.

Anmeldung und weitere Infos:

IWS der Fachhochschule Koblenz

Rheinau 3-4, 56075 Koblenz

Tel. 0261/9528-226, Fax 0261/9528-261

E-Mail:iws@fh-koblenz.de