Interkulturelle Kompetenz begreifen

Seminar an der Fachhochschule Koblenz versammelte Studierende verschiedener DisziplinenWie gehe ich mit der Vielfalt von verschiedenen Kulturen um? Antworten auf diese Frage lieferte das Seminar "Managing of Cultural Diversity"das bereits zum neunten Mal an der Fachhochschule Koblenz angeboten wurde. 27 Studenten, Dozenten und Mitarbeiter aus fünf verschiedenen Fachbereichen beschäftigten sich drei Tage lang u.a. mit der Frage "Wie kommuniziere ich, wenn Wörter oder Gesten nicht verstanden werden können?"

Seminar an der Fachhochschule Koblenz versammelte Studierende verschiedener DisziplinenWie gehe ich mit der Vielfalt von verschiedenen Kulturen um? Antworten auf diese Frage lieferte das Seminar "Managing of Cultural Diversity"das bereits zum neunten Mal an der Fachhochschule Koblenz angeboten wurde. 27 Studenten, Dozenten und Mitarbeiter aus fünf verschiedenen Fachbereichen beschäftigten sich drei Tage lang u.a. mit der Frage "Wie kommuniziere ich, wenn Wörter oder Gesten nicht verstanden werden können?"

Ein Kopfnicken bedeutet nicht in jedem kulturellen Umfeld Zustimmung. Hier gilt es Andersartigkeit zu erkennen und richtig damit umzugehen. Angesichts der zunehmenden Erweiterung der internationalen Märkte ist dieses Thema gerade für Führungskräfte ausgesprochen wichtig, da viele peinliche und unter Umständen folgenreiche Missverständnisse vermieden werden können.


Erstaunt nahmen die Teilnehmer zur Kenntniss, dass es sich bei diesem Seminar nicht um eine Vortragsreihe über Verhaltensregeln in "fremden" Kulturen handelte. In Workshops und Rollenspielen war jeder Einzelne gefordert, sich selbst einzubringen. Fazit des Seminars: Kulturelle Vielfalt fängt nicht erst an der Landesgrenze sondern vor der eigenen Haustür an zum Beispiel bei anderen Berufs-, Altersgruppen oder Firmen.


Geleitet wurde das Seminar von kompetenten Trainern aus Holland und Großbritannien: Dr. Edwin Hofman von der Fontys Hogeschool, Eindhoven und Dr. Karen Chouhan von der De Montfort University, Leicester. Initiiert wurde die erfolgreiche Veranstaltung von den FH-Professoren Friedrich W. Seibel, Helmut M. Schäfer und Dr. Rüdiger H. Jung.