Fernweh bei Studierenden und Lehrenden geweckt

Bei der „Internationalen“ Woche an der FH drehte sich alles um Auslandsaufenthalte und interkulturelle Kommunikation

KOBLENZ. Geht es um die berufliche Karriere, sind Auslandsaufenthalte im Lebenslauf ein echter Pluspunkt. Zusätzlich zum beruflichen Gewinn stellt das Leben und Lernen in einem anderen Land aber auch persönlich eine enorme Bereicherung dar. Aus diesem Grund hat sich die Fachhochschule Koblenz die Weiterentwicklung der Internationalisierung zur Aufgabe gemacht. Ein Baustein in dem Konzept ist die Internationale Woche, die jetzt erfolgreich zu Ende ging.

Internationale Messen auf dem Campus Oberwerth, dem Campus Karthause und dem RheinAhrCampus Remagen zeigten die zahlreichen Möglichkeiten und Perspektiven eines Auslandsstudiums oder -praktikums auf. An Info-Ständen stellten sich Partnerhochschulen aus verschiedenen Ländern vor und Studierende berichteten von ihren eigenen Auslandserfahrungen. 23 internationale Gäste aus vier Kontinenten waren zu Gast, um an der Fachhochschule Koblenz Werbung für ihre Heimatländer zu machen. Studierende wie Lehrende hatten dabei ausreichend Gelegenheit, sich mit ausländischen Kommilitonen bzw. Kollegen auszutauschen. „Wir wollen Fernweh sowohl bei den Studierenden als auch bei den Dozenten wecken“, bringt FH-Präsidentin Prof. Ingeborg Henzler die Intention der Internationalen Woche, die vom Akademischen Auslandsamt der FH und dem Bereich Sprachen/Internationales des RheinAhrCampus organisiert wurde, auf den Punkt. Deshalb sorgte ein ansprechendes Rahmenprogramm - neben interdisziplinären Workshops, Fachvorträgen und Vorlesungen in ausländischer Sprache - für Unterhaltung und das leibliche Wohl. Einen Höhepunkt im Veranstaltungskalender bildete der Europatag mit einem Seminar zu „Migration und Integration“ sowie anschließender Podiumsdiskussion.

Weitere Infos unter:
http://www.fh-koblenz.de/internationalewoche