Fernweh wecken am RheinAhrCampus

17.06.2013

RheinAhrCampus Remagen| Global Education |

10. „International Day“ am Campus motivierte Studierende zum Auslandsaufenthalt

Remagen. Nicht nur der Duft von frischgebackenen Waffeln, sondern auch der Duft der "großen weiten Welt" zog etliche Studenten zum „International Day“ am RheinAhrCampus. Die Messe rund um Praktikum und Studium im Ausland fand vor einigen Tagen im Rahmen der internationalen Woche am Campus statt. Der „International Day“ mit seinem breiten Aufgebot an Gästen und Veranstaltungen dient dazu, bei den Studierenden das Fernweh zu wecken und Lust aufs Ausland machen.

Neben Studierenden, die schon aus dem Ausland zurückgekehrt sind und begeistert von ihren interkulturellen Erfahrungen berichteten, waren auch etliche internationale Gäste von Partnerhochschulen  sowie Vermittlungsagenturen für Praktika vor Ort, und gaben Studierenden Tipps, wie sie ihre Auslandsaufenthalte planen und finanzieren können.
An den in Landesfarben gestalteten Infoständen des 10. International Day war der Andrang riesig. Dr. Ferah Onat von der Yasar University in Izmir, einer der 27 Partnerhochschulen des RheinAhrCampus, war speziell zum International Day angereist. Sie repräsentierte ihre Universität, die eine der attraktiven Partnerhochschulen im europäischen Netzwerk ERASMUS ist, und machte den Studierenden Lust auf ein Studium in der Türkei. „Ich bin überwältigt vom hohen Interesse an Internationalität und der Offenheit der Studierenden für einen Austausch mit unserer Fakultät. Es freut mich zu sehen, dass die Türkei so beliebt ist, selbst wenn wir im Moment eine schwierige Phase durchmachen.“

Auch die Gäste aus Litauen, Ungarn und Jordanien berichten, dass es zu sehr konkreten Anfragen nach Studien- und Finanzierungsmöglichkeiten gekommen sei. So ist auch bei diesem International Day wieder der Grundstein für zahlreiche spannende Auslandsvorhaben gelegt worden.

Die Waffeln wurden an diesem Tag von den australischen Austauschstudierenden gebacken. Diesen gefällt es so gut in Deutschland, dass sie ihr Auslandssemester noch einmal um ein halbes Jahr verlängert haben. „Wir lieben Germany und können nach einem Jahr sagen, dass die deutsche Sprache definitiv die schwerste auf der Welt ist…".

Auch der vom ASTA-Sportreferat organisierte Nations Soccer Cup trug mit zum bunten und internationalen Flair am Campus bei und war dank der sommerlichen Temperaturen bei den Studierenden ein echter Hit.

In seiner Rede dankte Dr. Laurent Borgmann neben seinem Team aus dem Bereich Sprachen/Internationales, natürlich auch den vielen in- und ausländischen Gästen, die mit einem attraktiven Beratungsangebot und vielen netten Begegnungen einen solchen Tag so erfolgreich machen. Fernweh zu wecken ist bei diesem Angebot ganz leicht.