Fünfte Internationale Woche am RheinAhrCampus Remagen

Während des bunten Veranstaltungsprogramms konnte eine neue Partnerhochschule gewonnen werden

Auf der Internationalen Woche waren einige ausländische Partnerhochschulen, die ihre Studienprogramme vor Ort in Remagen präsentierten


Der RheinAhrCampus Remagen stand wieder eine komplette Woche unter dem Motte der „International Week“. Die vielfarbigen, wehenden Fahnen verschiedener Länder hießen im Außen- und Innenbereich des Campus die ausländischen Gäste und Studierenden willkommen. Diese Woche hat sich mittlerweile zu einem festen Termin im Studienjahr des RheinAhrCampus entwickelt und zeigte erneut, dass das Thema Internationalität an der Fachhochschule eine wesentliche Bedeutung einnimmt. So fanden eine Reihe von Vorträgen und Veranstaltungen mit internationalen Themen statt.

Mit dem Thema der diesjährigen internationalen Woche „GO OUT“ lag ein besonderer Schwerpunkt im Bereich „Studieren und Arbeiten im Ausland“. Hierzu hatten wieder zahlreiche Organisationen ihr Kommen zugesagt. Mit den Vorträgen  „ERASMUS im europäischen Ausland“, „Praktikum weltweit“ und „Summer-Jobs in Kanada“ zeigten Vertreter der englischen Partnerhochschule in Worcester, InWEnt und der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft verschiedene Möglichkeiten auf, internationale Praxiserfahrungen zu sammeln. Zu den mittlerweile 20 internationalen Partnerhochschulen gab es reichhaltige Informationsangebote. So wurde ein Vortrag  zum Summer School Programm an der Coastal Carolina University gehalten. Hier können Remagener Studierende an einem dreiwöchigen Schnupperprogramm an der amerikanischen Hochschule teilnehmen. Auch zum Studium in anderen Teilen der Welt wie etwa Neuseeland, Litauen oder Schweden berieten eigens angereiste Vertreter der Hochschulen. Professor Ingeborg Henzler, Präsidentin der FH Koblenz, sprach in der Eröffnungsrede zur Internationalen Messe: "In erster Linie geht es uns heute darum, bei unseren Studierenden regelrechtes Fernweh zu wecken."
Studierende interessiert erfahrungsgemäß nicht nur das „Wo?“, sondern auch das „Wie?“, so dass auch Stipendienorganisationen über vielfältige und hilfreiche Finanzierungsquellen und Fördermöglichkeiten informierten: Vor Ort waren der Deutsche Akademische Austauschdienst und auch die Regionale Kontaktstelle für EU-Praktika, zum Auslandskrankenschutz auch die hiesige Debeka-Vertretung.  Mit AIESEC Koblenz informierte sogar die größte internationale Studierendenorganisation über Möglichkeiten zur Mitarbeit und Vermittlung von Praktikumsplätzen. Für Studierende hilfreich waren zudem die „Studierenden-Rückkehrer“, die bereits ihren Auslandsaufenthalt gemeistert hatten und ihren Kommilitonen aus erster Hand Tipps geben konnten.

Auch der Unterhaltungswert kam nicht zu kurz. Der „Friends Club“ zeigte wie jede Woche eine Folge der amerikanischen Kult-Serie „Friends“ im Original-Ton, gleiches galt für die beliebte Serie „King of Queens“.
Wer schon immer einmal bei der Produktion eines Podcast dabei sein wollte, der hatte dazu die Gelegenheit, denn unter dem Motto „GO OUT – Internationalise yourself“ luden die Macher, Dr. Laurent Borgmann und Peter Kron, zur Produktion einer neuen  Podcast-Episode ein: "Hier geht es nicht nur darum, unsere Studierenden zu internationalisieren, sondern auch den gesamten Campus!" – so Borgmann.
Ein weiteres Highlight war das internationale Fußball-Turnier mit  studentischen Mannschaften und unter internationaler Flagge, die ein bisschen Urlaubs- und Freizeitgefühl aufkommen ließen.
Einen Fuß in der Tür hat die Fachhochschule Koblenz künftig zur arabischen Welt. Denn im Rahmen der Internationalen Woche unterzeichneten FH-Präsidentin Professor Ingeborg Henzler und Prof. Dr. Mohammed Ewiss von der Nahda University (NUB) in Beni Suief Nahe Kairo/Ägypten, eine Kooperationsvereinbarung.