Hilda-Schüler schauten Studierenden über die Schulter

Projekt an der FH Koblenz eröffnete realistische Einblicke in den Studienalltag

KOBLENZ. Hörsaal statt Klassenzimmer, Vorlesungen statt Unterricht - für ein paar Tage tauschten die Gymnasiasten ihr vertrautes Schulgebäude gegen die Räume der Fachhochschule Koblenz. Zehn Oberstufenschülerinnen und –schüler des Koblenzer Hilda-Gymnasiums begleiteten Studentinnen und Studenten in Vorlesungen und Seminare, schauten ihnen beim Arbeiten über die Schulter und erhielten so einen realistischen Einblick in die Studienfächer ihrer Wahl.

In den Studiengängen Architektur und Stadtplanung, Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Maschinenbau in Koblenz sowie Werkstofftechnik Glas und Keramik in Höhr-Grenzhausen hatten die Jugendlichen Gelegenheit, sich intensiv mit Studieninhalten zu beschäftigen und den Studienalltag hautnah kennenzulernen. „Eine tolle Erfahrung“, wie die „Studis in spe“ einmütig bekannten. Die Idee zu diesem neuen Projekt stammt von Cornelia Preidl, verantwortliche Lehrerin am Hilda-Gymnasium, und Inge Bitzer, Kontaktstelle für Schulen an der FH-Koblenz, die das Programm organisierten und begleiteten.

Als ehemalige Hilda-Schülerin ließ FH-Präsidentin Prof. Ingeborg Henzler es sich nicht nehmen, die Schülerinnen und Schüler persönlich an der Fachhochschule zu begrüßen.

 

Die Gymnasiasten lernten nicht nur das Gebäude sondern vor allem dem
Studienalltag an der Fachhochschule Koblenz kennen.