Internetplattform "MyStudy" erleichtert Organisation des Studienalltags

Rund 1.240 Studienanfänger nehmen zum Wintersemester ein Studium an der Fachhochschule Koblenz auf – darunter 200 Fernstudierende

Wo früher viele verschiedene Formulare notwendig waren, reichen heute oft wenige Klicks. Das Zusammenstellen des persönlichen Stundenplans, die Anmeldung zu Prüfungen oder das Abrufen von Vorlesungsmanuskripten können Studierende an der Fachhochschule Koblenz jetzt über „MyStudy“ erledigen. Die vielfältigen Funktionen dieser Internet-Plattform erläuterte Marcus Fassbender vom Rechenzentrum bei der Erstsemesterbegrüßung in Koblenz. Über 600 Studienanfänger nutzten diese Gelegenheit, um in Vorträgen und an Infoständen die wichtigsten Informationen für den eigenen Studienstart an der Fachhochschule Koblenz zusammen zu tragen. Ansprechpartner interner Servicestellen wie Akademisches Auslandsamt, BAFöG-Amt, Bibliothek, Rechenzentrum sowie AStA und StuPa standen ebenso zur Verfügung wie Vertreter externer Institutionen – von Studierendenwerk bis Hochschulgemeinden. Erstmalig konnten die „Neulinge“ am Stand des Studierendensekretariats auch direkt ihre Studierendenausweise in Empfang nehmen.

Rund 1.240 junge Frauen und Männer haben sich zum Wintersemester neu für ein Studium an der Fachhochschule Koblenz entschieden. Davon starten rund 200 in einem der fünf Fernstudiengänge (Bachelor of Arts: Soziale Arbeit - BASA online, Pädagogik der Frühen Kindheit, Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit, Master of Arts: Soziale Arbeit - MAPS und MBA), die die Fachhochschule Koblenz gemeinsam mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) anbietet. Insgesamt sind damit über 6.800 Studierende am RheinMoselCampus Koblenz, am RheinAhrCampus Remagen und am WesterWaldCampus Höhr-Grenzhausen eingeschrieben.

Prof. Ingeborg Henzler stellte in ihrer Begrüßung die drei Standorte mit ihrem Studienangebot kurz vor. Die FH-Präsidentin appellierte dabei an die „Erstis“, ihre die Studienzeit intensiv zu nutzen, um über den fachlichen wie nationalen Tellerrand zu blicken. Auf die Dienstleistungen des Studierendenwerks wies Geschäftsführerin Gabriele Riedle-Müller hin. Vom studentischen Wohnen über das Semesterticket bis hin zur Hochschulnahen Kindertagesstätte reicht das Angebot. Einen bewährten Service konnten die Studienanfänger an diesem Tag ausnahmsweise kostenlos genießen: Das Studierendenwerk spendierte ein Mittagessen in der Mensa.

 

FH-Präsidentin Prof. Ingeborg Henzler (links) freute sich bei der Erstsemesterbegrüßung über das große Interesse der Studienanfänger. Die Veranstaltung wurde per Videotechnik in einen zweiten großen Hörsaal übertragen.