Koblenzer Hochschulpreis an Absolventen der Fachrichtung Architektur + Stadtplanung

 

KOBLENZ. Bereits zum 17. Mal vergab der Förderkreis Wirtschaft und Wissenschaft den "Koblenzer Hochschulpreis". Mit dem Preis werden herausragende Leistungen junger Wissenschaftler der Hochschulen im Großraum Koblenz gewürdigt. Er ist mit insgesamt 17.500 Euro dotiert und wird von der „Stiftung Zukunft“ der Sparkasse Koblenz zur Verfügung gestellt. Bei der Feierstunde im Historischen Rathaussaal der Stadt Koblenz präsentierten die Preisträger ihre Abschlussarbeiten einem interessierten Publikum.

An der Fachhochschule Koblenz teilen sich insgesamt vier Studenten der Fachbereiche Bauwesen und Sozialwesen die beiden Preise, die mit jeweils 2.500 Euro dotiert sind:

Eine nachhaltige städtebauliche Entwicklungskonzeption für Helgoland legten Nils Krieger und Thorsten Stelter vor. Mit ihrer Abschlussarbeit im Studiengang Stadtplanung erarbeiteten die beiden Diplom-Ingenieure (FH) ganzheitliche Gestaltungsvorschläge für den Stadt- und Landschaftsraum am Meer. Betreut wurden die beiden Absolventen von Prof. Eva von Mackensen und Vertretungsprofessor Dipl.-Ing. Ivo Krings.

Michael Jäger und Stefan Wolfram beschäftigten sich in ihrer Abschlussarbeit im Studiengang Soziale Arbeit mit rechtsextremen Jugendbewegungen in Deutschland und zeigten auf, wie u.a. Kleidung, Musik und neue Medien zur Verbreitung der rechten Ideologien genutzt werden. Betreut wurden die beiden Diplom-Sozialarbeiter (FH) von Prof. Dr. Marlene Jansen-Schulze und Prof. Dr. Günter F. Friesenhahn.

Neben den FH-Preisträgern nahmen zwei Absolventen der Universität Koblenz-Landau sowie jeweils ein Absolvent der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH), der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) und der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PHTV) die Auszeichnung in Empfang.