Lehrpreis des Landes für Prof. Dr. Kammhuber vom RheinAhrCampus

Zwei der insgesamt vier FH-Lehrpreise ging an die FH Koblenz

Gleich zwei von vier FH-Lehrpreisen des Landes gingen an die FH Koblenz: Einer davon an Prof. Dr. Kammhuber vom RheinAhrCampus (2. v. l.)


Kommunikation ist nicht nur sein Lehrgebiet sondern auch sein Hobby. Mit seiner eigenen Begeisterung für sprachliche Ausdrucksformen steckt Prof. Dr. Stefan Kammhuber auch seine Studenten am RheinAhrCampus in Remagen an. Sicherlich mit ein Grund dafür, dass der gebürtige Würzburger jetzt als einer von vier FH-Professoren im Land den vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur ausgelobten Lehrpreis erhielt, denn wichtigstes Kriterium für die Auszeichnung ist eine besonders gute Beurteilung der Lehrqualität durch die Studierenden. Nach seinem Abschluss als Diplom- Psychologe absolvierte Kammhuber zusätzlich ein Studium der Sprechwissenschaft/Sprecherziehung an der Universität Regensburg, wo er im Jahr 2000 zum Thema „Interkulturelles Lernen und Lehren“ promovierte. Anschließend war der 37-Jährige u.a. als Berater und Forscher für Angewandte Rhetorik und interkulturelle Kompetenz in Industrie, Verwaltung und sozialen Einrichtungen tätig. Seit Januar 2004 lehrt der begeisterte Sportler (Tennis, Segeln) am RheinAhrCampus. Neben der Unternehmenskommunikation zählt auch Interkulturelles Management zu seinen Fachgebieten.

Neben Kammhuber hat ein weiterer Professor der FH Koblenz einen Lehrpreis erhalten: Prof. Dr. Saam vom Fachbereich Bauwesen hat einen Exzellenzpreis für sein Lehrkonzept erhalten. Zwei der insgesamt vier Lehrpreise des Landes gingen somit an die Fachhochschule Koblenz.