Messe für Fachkräfte von morgen

CAMPUS & PRAXIS brachte am RheinAhrCampus Remagen renommierte Unternehmen und interessierte Studierende zusammen

Bereits zum dritten Mal fand am vergangenen Donnerstag am RheinAhrCampus Remagen die im zweijährigen Turnus stattfinde Absolventenmesse CAMPUS & PRAXIS statt. Insgesamt 24 Unternehmen waren der Einladung an die Hochschule gefolgt, um vor Ort qualifizierte Nachwuchskräfte zu rekrutieren.

Das Job-Angebot für die Studierenden reichte von Praktikums- oder Diplomarbeitsplätzen bis hin zum Direkteinstieg. Kleinere und mittlere Unternehmen aus der Region waren ebenso vertreten wie bedeutende, von den Studierenden besonders belagerte „Global Player“. Einen Schwerpunkt bei den regionalen Ausstellern bildeten Einrichtungen aus dem Gesundheits- und Pflegesektor. Speziell in diesem Bereich bestehen bereits seit Jahren besonders intensive Kontakte zwischen der Hochschule und den Unternehmen. Aber auch für Studierende im Fach Logistik und E-Business oder angehende Ingenieure gab es ein interessantes und vielfältiges Angebot. Viele Aussteller nutzten zudem die Möglichkeit, ihr Unternehmen in einem Vortrag zu präsentieren, und lieferten den Studierenden dabei besonders anschauliche Einblicke in die Arbeitswelt. Auf reges Interesse speziell bei den höheren Semestern stieß das Fachvortragsprogramm rund um Themen wie die Bewerbung, das Vorstellungsgespräch oder rechtliche Aspekte beim Berufseinstieg.

Die Unternehmen zeigten sich ausnahmslos zufrieden mit der Veranstaltung. Gerade weil CAMPUS & PRAXIS nicht als Massenveranstaltung konzipiert ist, so die Meinung der meisten Aussteller, blieb genügend Zeit für intensive Gespräche mit den wirklich interessierten Studierenden. Besonders positiv wurden von den Unternehmen die Möglichkeit zum zwanglosen Austausch mit den Mitausstellern sowie die Kontakte zum engagierten Professorenteam der Hochschule hervorgehoben. Darüber freuen sich auch die Organisatoren von CAMPUS & PRAXIS aus dem Transferbüro des RheinAhrCampus, denn schließlich hat man sich dort den Wissenstransfer in die regionale Wirtschaft auf die Fahnen geschrieben und ist nun gespannt, welche neuen Kooperationsprojekte angestoßen wurden.