Peters lehrt seit 25 Jahren an der Fachhochschule

KOBLENZ/HÖHR-GRENZHAUSEN. Zahlreiche Jahrgänge von Diplom-Ingenieuren der „Keramik“ haben bei Prof. Dr. Eggert Peters im Rahmen ihrer Ausbildung Vorlesungen und Praktika im Bereich Elektrotechnik sowie Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik absolviert. Fächer, die von gestandenen Keramikern gern als „Hilfswissenschaften“ angesehen werden und teilweise sogar als entbehrlich gelten. Für Peters und seine Studierenden kein Problem, denn er lehrt auch Fächer wie die Funktionskeramik aktiver und passiver Bauelemente mit deutlich keramischem Inhalt (inkl. der Sensorik und Aktorik keramischer Bauelemente). Seit 25 Jahren ist der Physiker am Standort Höhr-Grenzhausen der Fachhochschule Koblenz tätig.

KOBLENZ/HÖHR-GRENZHAUSEN. Zahlreiche Jahrgänge von Diplom-Ingenieuren der „Keramik“ haben bei Prof. Dr. Eggert Peters im Rahmen ihrer Ausbildung Vorlesungen und Praktika im Bereich Elektrotechnik sowie Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik absolviert. Fächer, die von gestandenen Keramikern gern als „Hilfswissenschaften“ angesehen werden und teilweise sogar als entbehrlich gelten. Für Peters und seine Studierenden kein Problem, denn er lehrt auch Fächer wie die Funktionskeramik aktiver und passiver Bauelemente mit deutlich keramischem Inhalt (inkl. der Sensorik und Aktorik keramischer Bauelemente). Seit 25 Jahren ist der Physiker am Standort Höhr-Grenzhausen der Fachhochschule Koblenz tätig.

Geboren in Flensburg, studierte Peters nach dem Abitur an der Technischen Universität Clausthal-Zellerfeld das Fach Experimentalphysik. Als Physiker promovierte er am Lehrstuhl für Steine und Erden zum Doktor-Ingenieur. Dieser Wechsel von den Natur- zur Ingenieurwissenschaften war damals noch recht ungewöhnlich. Es schloss sich eine Zeit als wissenschaftlicher Assistent bei Professor H.-W. Hennicke am Lehrstuhl für Keramik an, bevor Peters eine Stelle als Entwicklungsingenieur in Selb (Bayern) bei der Firma Netzsch-Gerätebau antrat. Zuletzt war er dort als Leiter Technischer Verkauf Prüfgeräte für die Feuerfestindustrie tätig. 1988 wurde Eggert Peters als Professor an die Fachhochschule Koblenz berufen. Er übernahm im damaligen Fachbereich Keramik die oben angeführten Lehrgebiete. Seit 1989 engagiert er sich in den Selbstverwaltungsgremien der FH, zunächst im Rat der Abteilung, später im Senat. Zurzeit ist er Prodekan des neuen Fachbereichs Ingenieurwesen, dem auch die Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik in Höhr-Grenzhausen angehört. Seit zwei Wahlperioden ist Prof. Dr. Peters Beigeordneter der Stadt Höhr-Grenzhausen und hofft, durch sein kommunalpolitisches Engagement unter anderem einen Beitrag zum Erhalt des FH-Standortes in der Stadt der Keramik leisten zu können.