Prof. Dr. Ayelt Komus in der WirtschaftsWoche

30.08.2018

Wirtschaftswissenschaften |Forschung & Transfer|Weiterbildung|

Im August wurde Herr Prof. Ayelt Komus in der „WirtschaftsWoche“, Ausgabe 33 am 10.08.2018, mit dem Titel „Und plötzlich sollen die Angestellten selbst denken“ veröffentlicht.

Dabei ging es um die Umsetzung von agilen Methoden im Unternehmen und die dabei auftretenden Probleme und Schwierigkeiten. Durch die Digitalisierung müssen Unternehmen immer schneller reagieren, innovativer handeln und häufiger neue Ideen für Produkte entwickeln können. Um in dieser wandelbaren Zeit dennoch erfolgreich zu sein, muss ein Umdenken stattfinden, das häufig mit agilen Methoden in Verbindung gebracht wird. Zu den bekanntesten agilen Methoden zählen Scrum und Kanban, bei denen eine kundenorientierte, kommunikative und hierarchiearme Philosophie verfolgt wird.
Ayelt Komus betont, dass eine erfolgreiche Umsetzung dieser Methoden nicht von alleine funktioniert und einen größeren Einschnitt in die Unternehmenskultur erfordert, als von vielen Führungskräften anfangs angenommen. Es ist nicht zu unterschätzen, jahrelange Strukturen umzuwerfen und bspw. vorhandene Führungsebenen abzuschaffen. Dies erfordert ein Umdenken: Sowohl bei den Mitarbeitern, die nun selbstständig denken und Ideen entwickeln sollen, als auch bei den Managern, die ihre Funktion nicht verlieren, jedoch auf eine andere Art und Weise eingesetzt werden sollen. Auch die Frage nach der Verantwortung für Fehltritte, stellt für viele ein neues Problem dar.
Die Experten betonen ausdrücklich, wie wichtig es sei, als Team zusammen zu arbeiten. Wenn Fehler akzeptiert werden, gemeinsam im Team nach neuen Lösungen gesucht wird und Entscheidungen zusammen getroffen werden können, ist bereits ein wichtiger Schritt in Richtung agiles Denken erfolgt.

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