Roboter rannten um die Wette

Mädchen waren beim ersten Kinder-Uni-Workshop an der FH Koblenz Feuer und Flamme für die TechnikKOBLENZ. Wieso laufen Roboter besser auf sechs Beinen als auf zwei? Dieser spannenden Frage gingen rund 20 Mädchen an der Fachhochschule Koblenz nach. Dabei blieb die Antwort alles andere als blanke Theorie, denn beim ersten Kinder-Uni-Workshop ‚Stahl lernt laufen – wir bauen einen Roboter’ machten die Zehn- bis Zwölfjährigen der Technik im wahrsten Sinne des Wortes Beine. Unter fachmännischer Anleitung von Prof. Dr. Harold Schreiber vom Studiengang Maschinenbau fertigten die Mädchen funktionstüchtige Roboter aus Fischer Technik. Die Firma sponsert vier Veranstaltungen im Rahmen der Koblenzer Kinder-Uni und stellte auch für den reinen Mädchen-Workshop das Material zur Verfügung.

Mädchen waren beim ersten Kinder-Uni-Workshop an der FH Koblenz Feuer und Flamme für die TechnikKOBLENZ. Wieso laufen Roboter besser auf sechs Beinen als auf zwei? Dieser spannenden Frage gingen rund 20 Mädchen an der Fachhochschule Koblenz nach. Dabei blieb die Antwort alles andere als blanke Theorie, denn beim ersten Kinder-Uni-Workshop ‚Stahl lernt laufen – wir bauen einen Roboter’ machten die Zehn- bis Zwölfjährigen der Technik im wahrsten Sinne des Wortes Beine. Unter fachmännischer Anleitung von Prof. Dr. Harold Schreiber vom Studiengang Maschinenbau fertigten die Mädchen funktionstüchtige Roboter aus Fischer Technik. Die Firma sponsert vier Veranstaltungen im Rahmen der Koblenzer Kinder-Uni und stellte auch für den reinen Mädchen-Workshop das Material zur Verfügung.









Mit großem Interesse und viel Spaß gingen die Nachwuchs-Technikerinnen in kleinen Gruppen zu Werke. Nach rund einer Stunde standen insgesamt acht Roboter-Heuschrecken in der Maschinenhalle des Fachbereichs Ingenieurwesen, die auf so fantasievolle Namen wie Robbi I oder Purzel hörten. Beim abschließenden Wettrennen der künstlichen Insekten übertrafen sich die Konstrukteurinnen beim Anfeuern ihrer „Schützlinge“. Am Ende hatte der Roboter von Hanna Arwan und Camilla Blank aus Höhr-Grenzhausen eindeutig die Nase vorn.



Im Rahmen des landesweiten Projektes Kinder-Uni bietet die Fachhochschule Koblenz in diesem Jahr an ihren drei Standorten Koblenz, Remagen und Höhr-Grenzhausen sowie im Landesmuseum auf der Festung Ehrenbreitstein insgesamt elf Veranstaltungen – davon vier Workshops - an, die in diesem Jahr erstmals von der Dr. Hans Riegel-Stiftung gesponsert werden.



Die Nachfrage seitens der „Nachwuchs-Wissenschaftler“ ist ungebrochen. Lediglich in drei Vorlesungen gibt es noch freie Plätze für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Am Donnerstag, 1. Juni, steht um 16 Uhr „Eine Bohne geht auf Reisen oder was hat mein Schokopudding mit Logistik zu tun?“ von Prof. Dr. Michael Sommer, Fachbereich Betriebs- und Sozialwirtschaft auf dem Programm. Um 17 Uhr klärt Prof. Dr. Barbara Kessler vom Fachbereich Mathematik und Technik über „Horror Vacui – die Kraft des Nichts“ auf. Beide Veranstaltungen finden am RheinAhrCampus Remagen der Fachhochschule Koblenz statt. Am 7. November gewährt Prof. Dr. Andreas Mengen Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge. Er erläutert „Warum werden teure Autos gekauft, obwohl es doch auch viel billigere gibt?“. Die Vorlesung beginnt um 17 Uhr in Koblenz auf dem Campus Oberwerth.



Anmeldung und weitere Infos:

http://www.fh-koblenz.de/kinderuni

E-Mail: kinderuni(at)fh-koblenz.de

Tel. 0261/9528-0