Smart Data in der Produktentstehung – Forschungsprojekt abgeschlossen

21.04.2022

Wirtschaftswissenschaften |

Die fehlende Systematik und Strukturiertheit im Produktentstehungsprozess (PEP) ist ein Defizit.
Zunehmend volatiler werdende Märkte fordern immer kürzere Produkteinführungszeiten. Mit
einer systematischen und methodenbasierten Vorgehensweise können kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) diesen Herausforderungen entgegnen. Dennoch ist in vielen KMU eine
strukturierte Vorgehensweise gerade in den frühen Phasen der Produktentstehung nicht
erkennbar. Des Weiteren laufen KMU Gefahr den Anschluss an die Digitalisierung zu verlieren. In
Bezug auf die Digitalisierung und die Industrie 4.0 belegen zahlreiche Studien, dass Smart Data
nicht nur ein Trend ist, sondern ein brisantes Thema für Unternehmen jeder Größe darstellt. Die
stetig anwachsende Datenmenge ermöglicht heute bereits die Nutzung von Smart Data Analytics
auch in KMU. Ziel des Forschungsvorhabens ist daher die Erhöhung der Systematisierung von
Prozessen der Produktentstehung sowie die gleichzeitige Unterstützung und Befähigung von KMU
zur Nutzung von Smart Data innerhalb dieser Prozesse.


Initiatoren des über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) im
Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF)
geförderten Projektes sind das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb, Fakultät V, des
Fachgebiets Qualitätswissenschaft der TU Berlin sowie die Modellfabrik des Fachbereichs
Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Koblenz. Koordiniert und unterstützt wurde das
Vorhaben durch die Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. (FQS).


Das Forschungsprojekt ist seit Anfang des Jahres 2022 abgeschlossen. Der Abschlussbericht und
weitere Informationen sind abrufbar unter diesem Link.