Wenn Nicken „Nein“ heißt

Kongress an der FH Koblenz zur barrierefreien Kommunikation mit hörgeschädigten Menschen

KOBLENZ. In der heutigen Informationsgesellschaft ist Kommunikation ein zentraler Schlüssel für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Für hörgeschädigte Menschen gibt es dabei nicht nur viele Barrieren, sondern zuweilen entstehen aufgrund von Kommunikationsproblemen sogar erhebliche Missverständnisse. Besonders im Umgang mit Verwaltungen ist es für hörgeschädigte Menschen von zentraler Bedeutung, dass die Kommunikation für alle Beteiligten verlässlich funktioniert. Mit dem Kongress „Wenn Nicken ‚Nein’ heißt“ wollen Fachhochschule Koblenz und InForma Zentrum für Hörgeschädigte gGmbH, Neuwied dazu beitragen, derartige Kommunikationsbarrieren zu überwinden. Am Mittwoch, 11. März, ab 9.30 Uhr geht es im Fachbereich Sozialwesen auf dem Campus Oberwerth u.a. um den Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern und anderen Kommunikationshilfen sowie um Beratungsdienste für hörgeschädigte Menschen in Rheinland-Pfalz. In Vorträgen und Workshops wird die barrierefreie Kommunikation mit hörgeschädigten Menschen im öffentlichen Alltag näher beleuchtet. Der Kongress richtet sich in erster Linie an Verantwortliche aus Verwaltung und Einrichtungen in öffentlicher und freier Trägerschaft.

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