"Zarte Bande" nach Polen und Tschechien geknüpft
05.11.2004
Angehende Maschinenbau- und Elektroingenieure der FH Koblenz unternahmen gemeinsame ExkursionKOBLENZ. Erste Kontakte zur Universität Pilsen knüpften Professoren und Studierende der Fachbereiche Maschinenbau sowie Elektrotechnik und Informationstechnik. Für die Gruppe der Fachhochschule Koblenz standen neben der Besichtigung von Laboren auch Gespräche mit Professoren und Studierenden der tschechischen Hochschule auf dem Programm. Insgesamt 27 Studierende beider Fachbereiche waren mit von der Partie. Bei der gemeinsamen Exkursion unter Leitung von Dipl.-Ing. (FH) Stefan Link erhielten die Nachwuchsingenieure interessante Einblicke auch über das eigene Fachgebiet hinaus. Für die meisten Teilnehmer eine wichtige Erfahrung, denn in Unternehmen arbeiten Maschinenbau- und Elektroingenieure meistens Hand in Hand.
Zusammen mit den Auslandsbeauftragten der Fachbereiche Prof. Dr. Willi Nieratschker, Fachbereich Maschinenbau und Prof. Dr. Andreas Kurz, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik besuchten die Studierenden u.a. das MZ Motorradwerk in Zschopau sowie das Salzbergwerk und das Bergwerksmuseum in Krakow. Bei der Besichtigung eines Hüttenwerkes stand die Stahlerzeugung im Blickpunkt des Interesses. Eine breite Produktpalette - vom Kleiderbügel bis zum 125 Tonnen-Kran - stellt die Firma Slovacke Stojirny in Uhevske Brod her. Hier lernten die zukünftigen Ingenieure die modernen Produktionsverfahren, die in dem Unternehmen zum Einsatz kommen, näher kennen. Die Produktion von modernen computergesteuerten Maschinen konnten die Studierenden bei der Firma Tajmac/Zps in Zlin sehen und die internationale Zusammenarbeit der Industrie live erleben.
