Zurück ins Ausland

Nach Abschluss des Studiums zurück zu Unternehmen in Spanien und Canada

  • Julia Zorn bei Ihrem neuen Arbeitgeber in Barcelona, Spanien.

  • Sabina Manz bei einem Ausflug in ihrer Wahlheimat.

[Remagen] Der Bereich Sprachen/Internationales am RheinAhrCampus rund um Dr. Laurent Borgmann, begleitet und betreut Remagener Studierende im Ausland. Fast alle Auslandsaufenthalte von Studierenden sind von Erfolg gekrönt und nicht selten prägen diese Erfolgsgeschichten sogar schon den Berufseinstieg. Julia Zorn, die in Remagen Gesundheits- und Sozialwirtschaft studiert hat, ist nun nach ihrem Abschluss am RheinAhrCampus für eine Festanstellung nach Spanien zurückgekehrt. Vor zwei Jahren hatte sie im Rahmen ihres Studiums ein Praktikum bei SEAT, einem Tochterunternehmen des VW-Konzerns, im Bereich Einkauf absolviert. Internationalität wird am RheinAhrCampus großgeschrieben. Auslandsaufenthalte während des Studiums werden uneingeschränkt empfohlen, in vielen Fällen sogar finanziell gefördert und erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Studierenden. Dass internationale Erfahrung bei der Jobsuche ein entscheidender Pluspunkt sein kann und mittlerweile für viele Arbeitgeber in Deutschland ein absolutes Muss ist, hat sich herumgesprochen. Dass die Studierenden nach ihrem Auslandsaufenthalt aber von ihren Arbeitgebern zurück ins Ausland gerufen werden, um dort den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu nehmen, ist immer noch etwas ganz Besonderes. Julia Zorn bringt es im Gespräch auf den Punkt: „Für mich war es definitiv die richtige Entscheidung das Jobangebot von SEAT anzunehmen, da es der perfekte Einstieg in das Berufsleben ist. Die Arbeitserfahrung die ich hier gewinne, wird mich auch in meiner beruflichen Laufbahn weiterbringen. Ich kann jedem nur empfehlen, ein Auslandspraktikum zu absolvieren. So ergeben sich ganz neue Chancen und Möglichkeiten für die Zukunft.“ Auch Sabina Manz, die am RAC Sportmedizinische Technik studiert hat, ist ins Ausland zurückgerufen worden. Sie hatte kurz vor Ende ihres Studiums ihr Praxissemester im kanadischen Calgary absolviert. Hier hat sie im „Human Performance Laboratory“ inmitten eines international anerkannten Team gearbeitet. Bei ihrer Forschung hat sie sich auf den Bereich Biomechanik und Skate Design im Eishockey konzentriert. Ihre Aufgaben in diesem renommierten Umfeld mit Spezialisten in den unterschiedlichsten Bereichen, dürften das Herz aller Sportmedizintechnik-Studierenden höherschlagen lassen. Das kanadische Forscher-Team war so sehr von Manz und ihren Fähigkeiten überzeugt, dass sie gebeten wurde, nach ihrem Abschluss zurückzukehren. Manz wurde eingeladen, in diesem Herbst einen Master of Science in Kinesiology in Kanada zu beginnen. Die Möglichkeit, dort nach einem Jahr als PhD Student übernommen zu werden und den Doktor zu machen, steht im Raum.