Zusammenarbeit mit Unternehmensgruppe AUMUND

Eine siebenköpfige Studentengruppe der Fachrichtung Maschinenbau der Fachhochschule Koblenz besuchte unter Leitung von Prof. Dr. Detlev Borstell die AUMUND-Unternehmensgruppe, die zu den Weltmarktführern im Bau von Anlagen zur Förderung von heißen und stark schleißenden Schüttgütern zählt. Für vier der sieben Studenten war das nicht nur unter fachlichen Gesichtspunkten ein interessanter Besuch: Sie sind Stipendiaten der Franz-W. Aumund-Stiftung.

Über ein Jahr lang erhalten die Studierenden neben einer finanziellen Zuwendung auch Unterstützung bei Sprachkursen, bei der Anschaffung von Lehrmaterialien und der Vermittlung von Praktika.
Die Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule Koblenz und AUMUND kommt nicht von ungefähr: Prof. Detlev Borstell war bis 2001 Leiter der Entwicklung bei AUMUND, entschied sich dann aber für eine  akademische Karriere, die ihn an die FH Koblenz führte. Auf der Fachmesse „Bauma“  traf man sich 2007 wieder. Professor Borstell und Unternehmenschef Franz-W. Aumund schnürten ein Paket, das es der Fachhochschule heute mit Unterstützung der Franz-W. Aumund-Stiftung erlaubt, Stipendien an ausgewählte Studenten in der Fachrichtung Maschinenbau zu vergeben. Ein eigens gegründeter Ausschuss an der FH Koblenz nominierte acht Bewerber für die Stipendien, die nach Prüfung aller Voraussetzungen im Rahmen individueller Förderung Jahr für Jahr bis zum Ende der Regelstudienzeit verlängert werden können.
Vier Stipendiaten wurden aufgrund ihrer Studienleistungen ausgewählt und lernten nun mit drei weiteren Bewerbern für die nächste Auswahlrunde im Herbst das Unternehmen kennen. Zwei Exkursionen der Studenten nach Rheinberg, aber auch das dreimonatige Auslandspraktikum eines Studenten bei der zur AUMUND-Gruppe gehörenden B&W Mechanical Handling Ltd. in England, das für eine Diplomarbeit genutzt wurde, sind weitere Zeichen einer wachsenden Zusammenarbeit.

Prof. Detlev Borstell hat eine klare Vision: „Es wäre toll, wenn immer einer unserer Studenten als Praktikant, Trainee oder Stipendiat in einem Unternehmen der Gruppe untergebracht wäre.“

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