Zweiter BUGA-Expertenworkshop fand an der FH Koblenz statt

Forschungsprojekt soll zeigen, was sich in Koblenz durch die BUGA nachhaltig verändert

Bringt die BUGA 2011 Effekte, von denen die Stadt Koblenz auch noch Jahre profitiert? Ein langfristig angelegtes Forschungsprojekt soll Antworten u.a. auf diese Frage geben. In einem von der FH Koblenz angestoßenen Projekt sollen mit Hilfe von statistischen Erhebungen und Befragungen diesbezüglich wichtige Erkenntnisse gewonnen werden. Federführend ist die BDO Technik- und Umweltconsulting GmbH, Düsseldorf eingebunden.

Die Projektleiter Kai Steffens und Georg Trocha hatten zum Experten-Workshop an die Fachhochschule Koblenz eingeladen. Das Spektrum der 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Vertretern des örtlichen Einzelhandels, über Fachleute der Stadtverwaltung und der BUGA GmbH bis hin zu Repräsentanten der Fachhochschule Koblenz und des BUGA-Freundeskreises. Das gemeinsame Ziel: Nach dem Ende der Bundesgartenschau soll eine detaillierte Dokumentation widerspiegeln, was sich in der Stadt verändert hat. Dabei sind u.a. Einwohnerzahlen, Sozialstruktur, Immobilienpreise, Tourismuskonzepte und Standortentwicklung Gegenstand der Untersuchung.

Beim zweiten Experten-Workshop zur BUGA 2011 in Koblenz wurden an der FH Grundlagen für ein langfristiges Forschungsprojekt erörtert.