160 Wissenschaftler trafen sich am RheinAhrCampus Remagen

Die 2. internationale Tagung zur Gesichtsweichteilrekonstruktion, die am 17. und 18. März am RheinAhrCampus Remagen stattfand, war ein überragender Erfolg. 160 Wissenschaftler aus allen Teilen der Welt trafen sich im Audimax der Hochschule, um neue Techniken der Gesichtswiederherstellung in gerichtsmedizinischen, anthropologischen und medizinischen Fällen zu diskutieren. Dabei fand ein Wettbewerb besonderes Interesse, bei dem die Kriminalpolizei Celle nach der Identität eines unbekannten Toten sucht. Anhand von Kopien des Schädels, der in einem Waldstück bei Hannover gefunden wurde, rekonstruierten die 22 besten Forensiker aus Europa sowie Kanada und Neuseeland das Gesicht des Toten und stellten das Ergebnis am Freitag an der Fachhochschule vor. Die internationale Tagung wurde vom Studiengang Medizintechnik am RheinAhrCampus Remagen organisiert.