ALP-MINT-AG des KSG Andernach zu Gast am RheinAhrCampus

Nach zwei Jahren Pandemie freut sich das Team des Ada-Lovelace-Projektes (ALP) am RheinAhrCampus Remagen der Hochschule, dass nun endlich wieder Schülerinnen den Campus besuchen und in den Laboren praktisch arbeiten können. Im Rahmen des Praxistages der ALP-Schul-AG des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums Andernach war nun eine Gruppe von Schülerinnen in Begleitung den beiden Lehrkräften Nadia Ettaous und Angelika Neideck zu Gast am RheinAhrCampus. Sowohl die Schülerinnen als auch die Lehrerinnen waren begeistert vom vielfältigen Angebot und den praktischen Übungen und Präsentationen in den Laboren.

  • Im Laserlabor

  • Die Schülerinnen konnten sich ihre eigenen Schlüsselanhänger herstellen.

  • Im Ultraschall-Labor

  • Experimente mit der Riesenseifenhaut

  • Melina mit einer Schülerin, die eine VR-Brille ausprobierte

ALP-Mentorin und Medizintechnik-Studentin Melina Schmitz gab einen Überblick, welche Anwendungen es in ihrem gewählten Studiengang gibt und was sie in ihrer Bachelorarbeit macht. Dabei untersuchten sie gemeinsam im Biomechaniklabor Bewegungsabläufe mit modernster Messtechnik und hatten viel Spaß beim Experimentieren mit VR-Brillen. Heinrich Tost zeigte den begeisterten Schülerinnen die Laserlabore. Dort durfte sich jede Schülerin einen Schlüsselanhänger herstellen. Johanna Einhorn, Biomathematik-Studentin und ALP-Mentorin, erklärte im Labor die Ultraschalltechnik, bevor die Schülerinnen versteckte Gegenstände mit dem Ultraschallkopf finden mussten. ALP-Mentorinnen und Applied Physics-Studentinnen Migena Doku und Laura Garajová berichteten über ihr Studium und zeigten weitere Labore und Einrichtungen der Hochschule.

Entdeckungsfreude, Geschicklichkeit und Begabung zeigten die Schülerinnen bei der Mathematik zum Anfassen. An vielen Stationen gab es Spiele, Knobelaufgaben und knifflige Rätsel. Eines der Highlights war die erstmalig zum Einsatz gekommene Riesenseifenhaut, die die Werkstatt unter Anleitung von Martin Krings und nach Vorlage des ALP der Uni Trier gebaut hatte.

Das Ada-Lovelace-Projekt wird durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration und das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit sowie dem Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.