Semesterauftakt am RheinAhrCampus Remagen

REMAGEN. Das Wintersemester 2013/2014 hat begonnen. Am RheinAhrCampus in Remagen, einem Standort der Hochschule Koblenz, begrüßte Vizepräsident Prof. Dr. Dietrich Holz am heutigen Montag 390 neue Studierende zum Semesterstart.

„Die Hochschule Koblenz ist bestrebt neben der Lehre, die sicherlich für Sie in den ersten Semestern der Schwerpunkt sein wird, gleichermaßen anwendungsorientierte Forschung, in vielen Fällen in Kooperation mit Unternehmen und externen Einrichtungen, zu betreiben“ so Prof. Dr. Dietrich Holz. „Sie werden sehen, die Rahmenbedingungen am RheinAhrCampus sind gut, Ihre beruflichen Aussichten sind gut, jetzt liegt es an Ihnen mit unserer Unterstützung etwas daraus zu machen, das Sie für Ihren Berufsweg qualifiziert.“

Ähnliche Worte zum Thema fand die Dekanin des Fachbereichs Mathematik und Technik in ihrer Ansprache: „Wir wollen, dass Sie einen guten Abschluss erhalten“ so die Dekanin Prof. Dr. Barbara Kessler. „Wir werden es aber nicht schaffen, Ihnen alles für die kommenden 25 Jahre ihres Berufslebens mit auf den Weg zu geben. Fordern Sie Wissen und Methodik ein und holen Sie sich von uns was Sie brauchen!“

Prof. Dr. Claus-Michael Langenbahn, Dekan des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, kam dann in seiner Ansprache zu den Zahlen und Fakten: Der Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ist der größte Fachbereich der Hochschule Koblenz, im Sommersemester 2013 waren es 1.839 Studierende, der höchste Wert seit drei Semestern. Außerdem ist der Fachbereich stolz auf seinen Fernstudiengang-den Größten in Deutschland. Der Dekan versäumte es aber auch nicht den Studierenden einen guten Ratschlag mit auf den Weg zu geben: “Tun Sie nichts ohne davon überzeugt zu sein, dass es Sie weiterbringt. Tun Sie das was Sie tun aus Überzeugung.“

Die Erfahrungsberichte von zwei Absolventen der beiden Fachbereiche wurden mit Begeisterung von den Erstsemestern verfolgt.   Der von Nadezda Kokareva, Studentin des Studiengangs Gesundheits- und Sozialwirtschaft, ließ die Studierenden besonders aufhorchen. Sie hatte kurz zuvor im Rahmen der Einführungsveranstaltung den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende Leistungen erhalten. Der Preis wird an Studierende verliehen die ihren Hochschulzugang im Ausland erlangen und sich in Deutschland mit bemerkenswertem sozialem, gesellschaftlichem und hochschulinternem Engagement und für gute Studienleistungen auszeichnen. Sie gab den neuen Studierenden drei wichtige Dinge mit auf den Weg: „Versucht aus der Masse heraus zu stechen und plant euer Studium von Anfang an“, so Kokareva. Außerdem empfiehlt Sie den Studierenden die Freizeitangebote der AStA und der StuPa zu nutzen um Kontakte zu knüpfen und die Studienzeit schließlich auch zu genießen.

Christian Schmickler, Masterabsolvent der Applied Physics, versicherte den neuen Studierenden, dass man sich am RAC einbringen kann. Ob in den verschiedenen Laboren am Campus oder in den diversen Gremien; Wenn man will, kann man am Campus einiges bewegen.

Weiterhin stellten sich noch das Studierendenwerk, die Studierendenvertretungen AStA und StuPa, die Hochschulseelsorge sowie der Förderverein der Hochschule im Kreis Ahrweiler e.V. vor.

Einen gelungenen Abschluss der Veranstaltung bildete der Sektempfang der AStA. Dort konnten sich die neuen Studierenden austauschen und erste Kontakte knüpfen.