Semesterauftakt am RheinAhrCampus Remagen

Über 289 neue Studierende freuen sich die beiden Fachbereiche Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Mathematik und Technik

REMAGEN. Das Sommersemester 2013 hat begonnen. Am RheinAhrCampus in Remagen, einem Standort der Hochschule Koblenz, begrüßte Vizepräsident Prof. Dr. Dietrich Holz am heutigen Montag 289 neue Studierende zum Semesterstart.

„Remagen ist ein junger Hochschulstandort, der viele Vorteile für Sie birgt. Wir haben eine gute Gesamtausstattung sowie in kurzer Zeit das Lehrangebot weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der zukünftigen Arbeitgeber gerecht zu werden. Diese Anwendungsorientierung  ist das Markenzeichen unserer Hochschule“ so Prof. Dr. Holz.
Des Weiteren sprach der Vizepräsident das Thema Promotion an. „Vermehrt streben unsere Masterabsolventen die Promotion an, die wir gemeinsam mit Partneruniversitäten durchführen. Diese Entwicklung ist bedingt durch die gestiegenen Anforderungen in den Entwicklungsbereichen der Unternehmen, sodass die Promotion nicht mehr nur für eine akademische Hochschullaufbahn relevant ist, unsere Hochschule wirkt darauf hin, Ihnen diesen Weg zu ebnen.“

Der Dekan des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Michael Langenbahn zitierte in seiner Begrüßungsansprache Albert Einstein.
Dieser sagte einmal über den französischen Mathematiker und Physiker Henri Poincaré  „Der Wissenschaftler findet seine Belohnung in dem, was Poincaré die Freude am Verstehen nennt, nicht in den Anwendungsmöglichkeiten seiner Erfindung“. Prof. Dr. Langenbahn ermutigte die neuen Studierenden, die Freude am Verstehen als Grundvoraussetzung zu sehen und sich diese Freude über ihr Studium hinweg zu erhalten, ohne dabei allerdings die Anwendungsvielfalt aus dem Blick zu verlieren.

„Sie müssen ihr Studium selbst strukturieren“ so Prof. Dr. Barbara Kessler, die neue Dekanin des Fachbereichs Mathematik und Technik. „Struktur bedeutet Kontakte Knüpfen, in Gruppen zusammenarbeiten und gegenseitiges Unterstützen“.
Die Dekanin bekräftigte die Studierenden darin, von Anfang an zu versuchen den richtigen Takt zu finden.

Die Erfahrungsberichte von zwei Absolventen der beiden Fachbereiche  wurden mit Begeisterung von den Erstsemestern verfolgt. Mirko Markfort, Absolvent des Studiengangs Sportmanagement, bestärkte die neuen Studierenden in Ihrer Wahl des Hochschulstandorts. „Das Kürzel RAC (RheinAhrCampus Remagen) steht für Qualität, das werden Sie beim Einstieg ins Berufsleben merken“, so der Absolvent, der in der Veranstaltungsabteilung der Nürburgring GmbH tätig ist.
Oleg Botter, Masterabsolvent des Studiengangs Applied Physics, gab den Erstsemestern den Tipp Auslandserfahrungen zu sammeln und das Angebot des Summer School Programms der Hochschule zu nutzen. Ein weiterer Ratschlag des Masterabsolventen ist, dass man sein Geld neben dem Studium am Campus verdienen kann, als wissenschaftliche Hilfskraft  oder Tutor. Beides bringt einem praktische Erfahrung und gute Kontakte.

Weiterhin stellten sich noch das Studierendenwerk, die Studierendenvertretungen AstA und StuPa, sowie der Förderverein der Hochschule im Kreis Ahrweiler e.V. vor.

Einen gelungenen Abschluss der Veranstaltung bildete der Sektempfang der AstA. Dort konnten sich die neuen Studierenden austauschen und erste Kontakte knüpfen.