IDW Arbeitstagung vom 11. bis 13. November 2015

Auch dieses Mal nahmen Prof. Dr. Holger Philipps und Prof. Dr. Arno Steudter an der jährlichen Arbeitstagung des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) in Baden-Baden teil. Dabei werden regelmäßig der fachliche Austausch gepflegt, bestehende Kontakte aufgefrischt bzw. intensiviert und neue Kontakte geknüpft. Prof. Dr. Philipps informierte u.a. über die wp-bezogenen Schwerpunktmodule sowie wissenschaftlichen Projekte und Studien in den Studiengängen des Fachbereichs. Vor allem in der Arbeitsgruppe zur Prüfung des Lageberichts stießen die bisherigen Projektergebnisse dazu auf großes Interesse, konnten die Diskussion bereichern und in auch sehr spezifischen Zweifelsfragen zu tragfähigen Lösungen beitragen. Im Austausch mit einem Berufskollegen aus einer der Top 20 Wirtschaftsprüfungsgesellschaften entwickelte Prof. Dr. Philipps Überlegungen zu einem stärker konzeptbasierten Ansatz zur Konkretisierung der so genannten „Wesentlichkeit“, einem Eckpfeiler der Abschlussprüfung; Hintergrund sind neue Offenlegungspflichten infolge der EU-Reform der Abschlussprüfung. Zur Publikation dieser Überlegungen ist ein gemeinsamer Fachbeitrag bereits in Vorbereitung und zur Veröffentlichung Ende Quartal I/2016 vereinbart.

Darüber hinaus erhielten Prof. Dr. Philipps und Prof. Dr. Steudter in persönlichen Gesprächen mit Geschäftsführern/Partnern von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wieder mehrfach positive Rückmeldungen über die Qualität von WP-Studierenden des Fachbereichs. Die WP-Ausbildung in Koblenz bereite sehr gut auf die Erfordernisse der Berufspraxis vor, so dass ein großes Interesse besteht, die Studierenden bereits für ein Praktikum sowie nach Abschluss des Studiums als Berufseinsteiger zu gewinnen.