Endlich wieder Leben am Campus - RheinAhrCampus und Studierende freuen sich auf Studienstart

  • Studierende im Innenhof

Remagen. Rund 150 junge Menschen beginnen am heutigen Montag ihr Studium am RheinAhrCampus. Die Hochschule begrüßte zum Sommersemesterstart die Erstsemester der Bachelor- und Masterstudiengänge zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie wieder in Präsenz im Audimax.

Ein herzliches Willkommen richtete der Vizepräsident der Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Dietrich Holz, an die neuen Studierenden: „Wir freuen uns sehr, sie hier in Präsenz begrüßen zu können. Leider ist ein Studium in Frieden und Freiheit für viele junge Menschen auf der Welt nicht möglich. Deshalb, genießen sie ihr Studium und seien sie gewiss, auch schlechte Phasen gehen vorbei.“

Prof. Dr. Stefan Sell, Dekan des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, begrüßte den „neuen Jahrgang“ am RheinAhrCampus. Sell betonte in seiner Rede die Vielfalt am Campus. In diesem Semester starten 20 Internationals aus 9 Ländern ihr Studium in Remagen und es findet endlich wieder ein internationaler Austausch im Lehrkörper statt. „Die letzten Jahre waren besonders für junge Menschen eine Herausforderung. Umso mehr freuen wir uns auf Leben am Campus“, so Sell. „Die innovativen Studiengänge des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bieten eine solide BWL Ausbildung, die den Absolventen ermöglicht auch in Bereichen zu arbeiten, die man bisher noch nicht kennt.“

Der Prodekan des Fachbereichs Mathematik und Technik, Prof. Dr. Jens Bongartz, ging ebenfalls auf die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ein: „Wir werden in den kommenden Tagen vier weitere Semester begrüßen, die bisher überwiegend nur in Online-Veranstaltungen waren, so dass wir hoffentlich bald wieder ein normales Hochschulleben erleben werden.“

Lena Klein, Studentin aus dem Fachberiech Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, berichtete über ihr spannendes Auslandssemester an der Coastal Carolina University in South Carolina und ermutigte die Erstsemester die vielen Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt zu nutzen.

Auch der neue Präsident der Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Karl Stoffel, ließ es sich nicht nehmen, die neuen Studierenden in Remagen zu begrüßen und ihnen einen guten Start zu wünschen.

Björn Ingendahl, Bürgermeister der Stadt Remagen, riet den Studierenden viel Zeit am Campus zu verbringen, aber auch die Pausen zu nutzen. „Remagen möchte den Studierenden zumindest eine 2. Heimat bieten. Die zahlreichen Feste und Veranstaltungen bieten die Möglichkeit die rheinische Lebensart kennenzulernen“, so Ingendahl.

Bevor die Studierenden zum Sektfrühstück des AStA entlassen wurden, stellten sich die Studierendenvertretungen vor und luden ein, die vielen Angebote zu nutzen und selbst in den Gremien aktiv zu werden.